Das Medienmagazin Pro hat gestern einen Artikel veröffentlicht über einen neuen christlichen Service im Internet. Der SCM Bundes-Verlag, das ist der Verlag, der auch die Zeitschrift Faszination Bibel herausgibt (die habe ich mir übrigens vor kurzem abonniert und poste bei Gelegenheit mal meine Meinung dazu), startet ab heute eine Gebetsplattform mit dem Namen www.amen.de. Auf dieser Plattform kann man anonym und ohne Anmeldung Fürbitten bzw. Gebetsanliegen eingeben und für sich Beten lassen. Man kann sich aber auch als Mitbeter anmelden und erhält dann Sorgen und Gebetsanliegen per E-Mail um für diese zu Beten. Die Redaktion von amen.de selbst beschreibt den Service folgendermaßen:
"Bei amen.de kannst du deine Sorgen Menschen anvertrauen, die dafür zu Gott beten. Anonym und doch persönlich. Denn die Beter können dir kurze Ermutigungen zukommen lassen, selbst wenn du deine E-Mail-Adresse nicht angegeben hast. Und du kannst "deine" Beter mit Updates auf dem Laufenden halten, wie Gott bei deinem Anliegen gewirkt hat. Probiere es aus!"
Es gibt auf Vimeo einige Videos zu der Gebetsplattform, hier mal ein Clip, der beschreibt wie man seine Sorgen loswerden kann. Laut Pro ist amen.de ein missionarisches Projekt. Rolf Krüger, Erfinder des Portals und Leiter der Plattform Jesus.de wird wie folgt zitiert: „Unsere Vision ist, dass Menschen im Internet ganz konkret ein Stück der Realität Gottes erleben. Vielleicht als ersten vorsichtigen Schritt auf ihrem Weg hin zu Gott”. Ich werde mir das mal genauer ansehen, ein ziemlich verrücktes Projekt, in meinen Augen.
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