Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16)

Vor mehr als 8 Jahren habe ich Jesus kennengelernt und mich entschieden, mit ihm zu leben. Weil ich selbst Grafiker bin liegt mir seit dieser Entscheidung auf dem Herzen, wie sich christlicher Glaube und christliche Inhalte auf die mediale Welt auswirken. Ich habe Freude daran, wie sich Gottes Wort immer wieder neu auf kreativem Weg offenbart. Diese Präsenz Gottes und das, was ich mit Gott erlebe, wie er sich auf mein Leben auswirkt und welche Gedanken ich mit ihm teile, möchte ich hier in diesem Blog auch mit euch teilen.

Dienstag, 3. Dezember 2013

Trailer: Son of God

Im März diesen Jahres strahlte der amerikanische History-Channel die 10-teilige Mini-Serie The Bibel aus. Aufwendig inszeniert, mit einer expliziten Darstellung archaischer Gewalt, wurde die Serie, mit über 13 Millionen Zuschauern und drei Emmy-Auszeichnungen, unter anderem für Beste Serie, zum bislang größten Erfolg des Senders. Die Serie inszeniert in zehn einstündigen Episoden die wichtigsten biblischen Ereignisse von Genesis über Jesus von Nazareth bis hin zur Offenbarung. Die Bilder, die ich bisher zur Serie gesehen hatte, waren filmisch sehr überzeugend. Jetzt kommt die Serie endlich nach Europa. Ich schaue mir  die Serie derzeit auf dem britischen Sender Channel 5 an aber nächstes Jahr wir The Bibel auf VOX ausgestrahlt werden.

Jetzt fragt ihr Euch vielleicht: Warum erzählt der soviel über diese Serie? Weil der Kinofilm Son of God, der nächstes Jahr am 28. Februar in die Kinos kommt, im Wesentlichen aus der Essenz der Serie The Bibel als eigenständiger Film über das Leben von Jesus Christus neu zusammen geschnitten wurde. Auch wenn auf bekannte Darsteller für die Serie verzichtet wurde, ist der Darsteller von Jesus sehr überzeugend in meinen Augen. Aber schaut Euch den Trailer selbst an.



Ich bin überzeugt, dass 2014 ein grossartiges Jahr wird, was die mediale Umsetzung biblischer Themen angeht. Mehr Informationen zum Film findet ihr auf sonofgodmovie.com oder auf der Homepage der Serie The Bibel

Montag, 25. November 2013

Von Facebook zu Faithbook

Mit großen Schritten nähern wir uns dem 500 jährigen Jubiläum der Reformation. Im Jahr 1517 schlug Martin Luther seine Thesen zur Buße, dem Ablasshandel und dem Einfluss des Papstes an die Tür der Schlosskirche in Wittenberg. Dies war der Beginn der Reformation. Im kommenden Jahr, am 31.10.2014 planen der Bibellesebund, das Holynetwork, sowie der Dienst Christ-online und Nightlight die Reformation von Facebook. Ziel dieser Vereinigung ist es Christen die Möglichkeit zu bieten ihren Glauben auf Facebook auszudrücken und das Prinzip Social Media zu nutzen um die Frohe Botschaft von Jesus Christus zu verbreiten. Hier der Trailer zu dem Projekt:



Wenn man bedenkt, dass ca. 67% der Internetnutzer auch in Sozialen Netzen unterwegs sind und über 56% davon Facebook benutzen erschließt sich daraus natürlich ein grosses Missionsfeld um Menschen mit Jesus Christus zu konfrontieren. Die ersten Inhalte stehen bereits auf my-faith-on-facebook zur Verfügung. Zu finden sind hier freie Grafiken, Video und Zitate, die auf Facebook geteilt werden können um zu bezeugen, was Jesus einem selbst bedeutet. Unterstützt wird die Arbeit von der Design-Agentur pixel-kraft, die vermutlich den gesamten Content für die Seite produzieren. 

Lightside Games

Zum Thema Facebook fallen mir spontan auch die Bibel-Spiele der Firma Lightside Games ein. Lightside Games produzieren kleine Rätsel- und Puzzle-Spiele zu biblischen Geschichten, die man auf Facebook spielen kann. Bisher gibt es die Spiele: Noah's Ark, The Journey of Moses und The Journey of Jesus. Trotz englischer Titel sind alle Spiele aber in deutscher Sprache und zudem kostenfrei. Hier mal der Werbebanner zu The Journey of Moses:


Donnerstag, 14. November 2013

Trailer: Noah

Heute wurde der erste Trailer für Darren Aronofskys Adaption von Noah veröffentlicht. Der Trailer erschien unmittelbar in einem Dutzend Sprachen und darum wollte ich hier mit Euch den deutschen Trailer teilen. Vermutlich kann man geteilter Meinung sein, wenn Hollywood biblischen Stoff verfilmt. Doch muss ich zugeben, dass mich der Trailer ziemlich umhaut. Ich mag die Filme von Aronofsky sehr gerne und obwohl ich bereits vor einigen Wochen gelesen habe, dass es einen Streit über den Inhalt des Filmes zwischen dem Regisseur und dem Studio gab und damit einige Änderungen einher gingen, bin ich sehr optimistisch, dass eine gut besetzte, bildgewaltige und sehenswerter Adaption des Lebens Noahs und der Ereignisse der Sintflut auf uns zu kommt. Am 3. April 2014 wird Noah in den Kinos anlaufen und ich werde mir gleich direkt mal eine Erinnerung in meinem Kalender eintragen. Hier aber nun endlich zum Trailer:



Die kommenden beiden Jahre wird es noch einige weitere Blogbuster geben, die eine biblische Vorlage adaptieren. Ridley Scott, der Regisseur von Gladiator, hat im vergangenen Monat mit den Dreiarbeiten von Exodus begonnen, einer Neuverfilmung der Mose Vorlage. Ein neuer Film über Jesus Christus ist geplant, sowie eine Adaption von David gegen Goliath und Kain und Abel. Mehr erfahrt auf livenet zu den anstehenden Kinoevents.

Mittwoch, 13. November 2013

Buchtipp: Geist und Kosmos

Unter Christen besteht häufig die Angst wegen unseres Glaubens ausgelacht zu werden. Der Begriff Kreationist ist inzwischen eine Beleidigung geworden, mit der kein Christ betitelt werden möchte. Auf dem Glaube-&-Wissen-Webblog der evangelischen Kirche bin ich auf den Artikel Futter für Atheisten (weblogs.evangelisch.de) gestoßen, indem ein Plädoyer gehalten wird mit dem Ziel Christen zu ermutigen die biblische Darstellung der Schöpfung zu überdenken und endlich die Evolutionstheorie anzunehmen, denn die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Buch und kann somit auch keine Wahrheit über die Entstehung der Erde vermitteln. Ich verstehe den theologischen Ansatz dieses Artikels und die gute Absicht, die dahinter steckt allerdings ergibt sich ein folgenschweres Problem die Schöpfungsgeschichte dermaßen herunter zu spielen, wie sie es für notwendig halten um den christlichen Glauben in das 21. Jahrhundert zu retten. Wenn Gott in einem Punkt seines Wortes ungenau ist oder sich sogar als unwahr herausstellt, dann ist sowohl systematisch als auch logisch nicht davon auszugehen, dass er an anderer Stelle die Wahrheit sagt. Wenn die Darstellung der Schöpfung nicht der Wahrheit entspricht, dann muss auch Jesus Christus nicht wirklich gelebt haben oder gestorben und wieder auferstanden sein. Wie will man einem willkürlich Gott vertrauen und Glauben schenken?

Die Evolutionstheorie widerspricht jedem Aspekt der göttlichen Schöpfung. Der Hebräerbrief definiert den Glauben sehr genau, dort heißt es in Hebräer 11,3: "Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist", also die Welt aus nichts von Gott geschaffen wurde. Der Glaube an diesen Schöpfungsprozess ist elementarer Bestandteil des Glaubens. Die Evolutionstheorie geht derzeit davon aus, dass die Masse des Universums schon immer vorhanden war und sich durch Expansion und Verdichtung in einem ewigen Kreislauf des Entstehens und Sterbens befindet. Sie erklärt nicht wie aus anorganischen Elementen organische Verbindungen, also aus totem Kohlenstoff schließlich Leben entstand und zudem weder, warum dies nur einmalig in Millionen von Jahren geschah und sich nie wieder wiederholte, noch wie durch zufällige Mutation ein Gen-Pool entstehen konnte, der genug gleiche Individuen hervorbrachte um als Grundlage einer Population zu dienen auf der ein evolutionärer Prozess aufbauen kann. Die Evolutionstheorie birgt viele Probleme, die einfach niemand beantwortet. Ein weitaus praktischerer Gedanke ist, der älteste Baum der Erde ist ungefähr 8000 Jahre alt, dies entspricht einer kreationistischen Ansicht der Erdzeitalter. Warum existieren keine Bäume, die wesentlich älter sind? Ein atheistischer Geschichtsstudent, den ich kennen lernen durfte, erläuterte mir die grobe Unverlässlichkeit der C4-Kohlenstoffdatierung, zur Bestimmung des atomaren Alters der Elemente. Gott gibt vielleicht kein detailliertes Bild der Schöpfung aber gibt einen Rahmen vor, indem wir die Wahrheit suchen sollten.

Den Wissensstand der momentanen Evolutionstheorie kann ich nicht als Definition der Wahrheit akzeptieren, selbst wenn ich kein Christ wäre, müsste ich die Evolutionstheorie massiv kritisieren, wie es der atheistische Philosoph Thomas Nagel gerade in den Vereinigten Staaten tut. An dieser Stelle möchte ich auch jedem, der sich für grundlegende Argumente gegen die bestehende Evolutionstheorie interessiert, das neue Buch von Thomas Nagel ans Herz legen "Geist und Kosmos: Warum die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist". Thomas Nagel ist zwar bekennender Atheist und lehnt ein theologisches Weltbild ab aber er ist genauso ein Gegner des derzeitigen darwinistischen Weltbildes und beherrscht beide Fachbereiche, sowie die Logik auf beeindruckende Art und Weise. Der Philosoph Thomas Nagel fordert in seinem Buch nicht nur eine plausible und nachvollziehbare Erläuterung für die Entstehung des Lebens auf der Erde, sondern auch für die Existenz des Bewusstseins des Menschen, das keiner anderen Erscheinung in der Schöpfung gleicht, sowie eine neue Methode des Verstehens von Geist und Kosmos schlechthin. Auch wenn das Buch zugegebener Maßen nicht so einfach zu verstehen ist, zeigen Nagels Ausführungen die Erklärungsprobleme der Evolutionstheorie deutlich auf. Ich verstehe die Skepsis und die Zweifel am kreationistischen Weltbild und Gott lässt uns Menschen diesen Raum zum Zweifeln und Hinterfragen aber ich würde mich eher auf eine Diskussion über die Länge der Schöpfungstage einlassen um auf ein Alter der Erde von Millionen von Jahren zu kommen, da die Zeit laut Schöpfungsbericht erst am vierten Tag der Schöpfung geschaffen wurde, aber im Wesentlichen muss ich als Christ dem kreationistischen Ansatz mehr Glauben schenken als dem derzeitigen Stand der Wissenschaft oder so konsequent sein Gott zu beschuldigen uns in seinem Wort eine Unwahrheit zu vermitteln. Doch da ich mir der Größe und Wahrhaftigkeit Gottes sicher bin, habe ich keine andere Wahl als den Schöpfungsbericht für wahr zu halten und in jedem Punkt anzunehmen.

Dienstag, 5. November 2013

Freie Infografiken zur Bibel

Auf Visual Unit (www.visualunit.me) sammelt Mark Barry Infografiken, Illustrationen und Diagramme zur Bibel und rund um die Bibel. Von Zeittafeln, über Landkarten, bis hin zu theologischen Modellen und Visualisierung von Textstrukturen ist so ziemlich alles zu finden. Die Grafiken sind sehr gut gut gemacht und in hoher Auflösung für den privaten Gebrauch frei gegeben. Ich lege jedem diese Seite ans Herz, der beim Bibellesen ein wenig Unterstützung schätzt um beispielsweise bei den Königsdynastien nicht den Faden zu verlieren.

Hier noch ein Struktur-Beispiel zum Markus Evangelium:
 
http://visualunit.me/
Bei der Gelegenheit möchte ich auch kurz auf die Bibel-Visualisierung von Chris Harrison verweisen (Chrisharrison.net/BibleViz), die ich schon längst mal gepostet haben wollte. Die Infografik zeigt auf beeindruckende Art die Verknüpfung einzelner Verse und die Verbindung aller Zitate aller Bücher der Bibel untereinander. Jede der über 63.000 Verweise erhält einen Farbbogen, dessen Farbe sich daran orientiert wie weit die korrespondierenden Stellen innerhalb der biblischen Bücher voneinader entfernt sind. Dadurch ergibt sich folgendes Farbspektrum.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Doku: Juden und Muslime

Hier ein aktueller Filmtip. Auf Arte läuft derzeit eine vierteilige Dokumentation über den Islam. Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1.400 Jahren und zeigt die Entstehung des Islams im 7. Jahrhundert n. Chr. und dessen Ausbreitung und Entwicklung bis Heute. Gestern Abend liefen die ersten beiden Episoden der Dokumentation. Beide Folgen können noch eine Woche lang in der Mediathek von Arte+7 (www.arte.tv) angesehen werden. Kommenden Dienstag werden dann die letzten beiden Folgend er Dokumenation ausgestrahlt. Die Doku ist auf jedenfall sehenswert, gut aufbereitet und als sehr ansehnlicher Zeichtrickfilm, kombiniert mit Filmaufnahmen und Interviews umgesetzt.

Es geht allein um Jesus Christus

Hier ein hübsch illustriertes Video um die wahre und alleinige Hauptperson der Bibel. Alle historischen Personen über die im Alten Testament berichtet werden stehen für Jesus Christus und sollen uns verbildlichen wer Jesus Christus ist und was er für uns getan hat.



Das Video wurde von Tim Keller produziert und auf der letzten E21 Konferenz gezeigt. Nun ist es auch in deutscher Übersetzung erschienen. Viel Spass damit.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Gott sucht den Menschen



Ohne Gottes Selbstoffenbarung wüssten wir nichts von Gott. Gott offenbart sich den Menschen in der Geschichte. Dabei zeigt sich sein Wirken vor allem in der Geschichte des Volkes Israels. In seiner Selbstoffenbarung erweist sich Gott als persönlicher Gott, für den die Fürsoge um den Menschen im Vordergrund steht. Dass Gott sich dabei als Person offenbart ist eine Notwendigkeit um eine Beziehung zu ihm aufbauen zu können. Denn Vertrauen und Liebe sind für den Menschen nur gegenüber einer anderen Person möglich. So tritt Gott in eine lebendige Beziehung zum einzelnen Menschen. Gottes Einzigartigkeit ist dabei die bedeutendste Aussage im ganzen Alten Testament.

Der Mensch ist im Schöpfungsakt von Gott bewusst nach Gottes Ebenbild geschaffen worden. Dieses Ebenbild ist die Grundlage für die Würde des Menschen. Er ist als freies Wesen über die gesamte Schöpfung gestellt und zur Gemeinschaft mit Gott berufen und als Stellvertreter Gottes auf erden eingesetzt. Durch dieses Ebenbild sind wir aufgefordert unseren Gott wieder zu spiegeln und ihn bei all unserem Tun vor Augen zu haben. Stattdessen führte die Selbstbezogenheit des Menschen zum sündigen Zustand der gesamten Menschheit. Diese Sünde zerstörte letztendlich die Gemeinschaft des Menschen mit Gott. Durch diese Sünde ist der Mensch und dessen ganzes Leben dem Leiden, Schmerz und Tod ausgeliefert. Der Mensch ist seitdem erlösungsbedürftig. Diese Erlösung bedarf jedoch der Versöhnung mit Gott. 

Wer Erlösung sucht, kann vor Gott treten und um Vergebung bitten. Gott selbst wird es dann sein, der diese Sünde für uns auf sich nimmt. Diesen erlösenden Gott kennen zu lernen ist die Vorraussetzung um Gott lieben zu lernen. Wir sind zur Gemeinschaft mit Gott geschaffen und als Stellvertreter Gottes auf der Erde berufen, dieser Aspekt allein macht mir ernsthaft bewusst, wie liebevoll ich mit meinem Nächsten und der gesamten Schöpfung Gottes umzugehen habe.

Auszug aus meinem Lektürebericht zu: Gott sucht den Menschen, Frank Koppelin, Verlag für Kultur und Wissenschaft, 2002.

Was ist eine Predigt?

Auch schon etwas älter aber es passt gut auf meinen Blog. Einige Gedanken zum Thema: Was ist eine Predigt? Ich bin da ja eher kritisch und sobald eine Textauslegung in der Predigt fehlt oder der Inhalt der Predigt am ende nicht auf Christus hin weißt, dann gehe ich ja sogar soweit zu sagen, dass es sich gar nicht um eine Predigt handelt. Eine Predigt sollte dem Wort Gottes dienen für sich selbst zu sprechen. Jedenfalls kann ich mich der Darstellung folgender Animation nur anschließen.   

Montag, 7. Oktober 2013

Die animierte Bibel im Ohr!

Ich habe auf meinem Blog schon oft auf bibletunes.de verwiesen, einem kostenlosen Podcast mit täglicher Bibellesung und Kommentar. Jetzt gibt es einen hübschen Werbespot zu diesem Podcast, der Spot handelt von der Bibel selbst, dem Service den bibletunes.de anbietet und möchte animieren, dass mehr Menschen Gottes Wort hören.



Da ich hier gerne mal auf gelungene Animationen verweise wollte ich euch den Spot nicht vorenthalten, weil er mir sehr gut gefällt und ich selbst gerne einmal eine kurze Animation kreieren würde über die Einzigartigkeit der Bibel und warum ich davon überzeugt bin, dass sie Gottes Wort ist. 

Das Vaterherz Gottes



Für mein Studium habe ich vor kurzem das zweite Buch Mose durchgearbeitet. Und ich war am Ende erstaunt was für ein unglaubliches Finale der Schluss dieses Buches bildet. Für alle, die das Ende von 2. Mose nicht im Kopf haben. Der Exodus des Volkes Gottes endet damit, dass, ein Jahr nach dem Auszug Israels aus Ägypten die Stiftshütte fertiggestellt wird, der Ort an dem die Menschen damals Gott begegnen konnten. Das Buch schließt damit, dass sich Gott in Form einer Rauchsäule auf dem Heiligtum nieder lässt. Damit ist ein wichtiger Abschnitt von Gottes Heilsplan vollendet und abgeschlossen. 

Auch in meinem Leben wurde in diesem Sommer ein wichtiger Abschnitt vollendet und ich wollte hier endlich die Gelegenheit nutzen darüber zu schreiben. Ich bin Vater geworden und habe die vergangenen zwei Monate mit meiner Frau Lilli und unserer kleinen Tochter Luca Fe zu Hause verbracht. Mit der Geburt unserer kleinen Luca hat für uns ebenfalls ein vollkommen neuer Lebensabschnitt angefangen und damit entstand bei uns eine vollkommen neue Sichtweise des Lebens. Ein neugeborenes Kind und das Wunder der Geburt und des Lebens mit zu erleben verändert einen Menschen sehr und das gesamte Denken. Jedenfalls haben meine Frau und ich das so erlebt. Zu erleben, ein Teil der Schöpfungskraft Gottes zu sein ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Plötzlich ist da ein neues Leben und man hat die Verantwortung für dieses Leben. Ein Geschenk Gottes, mir anvertraut um gut dafür zu Sorgen und irgend wann einmal zurück in Gottes Hände zu geben. Das alles bleibt ein grosses Geschenk und Privileg für mich. An dem Punkt, an dem ein neues Leben beginnt, offenbart sich für mich, dass Gott ein Gott des Lebens und der Liebe ist. Warum der Liebe? Ohne, dass meine Tochter irgendetwas dafür leistet, kann ich nicht anders als sie lieben, weil sie ein Teil von mir ist. Ich bin erfüllt von unbedingter Liebe zu meiner Tochter und kann nicht anders als mich jeden Tag zu fragen: Wie viel mehr muss Gott mich wohl lieben, wenn ich sein Kind bin. Und es gibt nichts, was ich tun kann um mir diese Liebe zu verdienen.

Mittwoch, 21. August 2013

Vision ohne Umsetzung

Max McLean, ein amerikanischer Theater-Regisseur, der gerade Dienstanweisung für einen Unterteufel von C. S. Lewis inszeniert, zitiert den Erfinder Thomas Edison und bringt es auf den Punkt: Vision without execution is hallucination. Auf Deutsch würde ich dieses Zitat ungefähr so übersetzen: Vision ohne Umsetzung ist nichts weiter als eine Halluzination. Er möchte Künstlern Mut machen ihre christlichen Werte und Sicht der Welt in ihre Arbeit einfließen zu lassen. Ich denke, dass gilt nicht nur für christliche Künstler, sondern für jeden Christen in jedem Beruf, in jeder Position und an jedem Ort auf der Erde.


Advice for Christian Artists from desiringgod on Vimeo.

Besonders ich sollte mir diesen Ratschlag mal wieder mehr zu Herzen nehmen. Und mir Gedanken darüber machen, dass Gott mir eine kreative Gabe geschenkt hat und ich nichts daraus mache, noch nicht einmal eine Vision habe.

Dienstag, 20. August 2013

Jerusalem: Der Film

Bald ist es soweit. Ab September soll er endlich weltweit in die Kinos kommen, der Dokumentarfilm: Jerusalem. Für das IMAX Kino gefilmt kommt das Mega-Großbild-Event mit beeindruckenden Luftaufnahmen sogar in 3D auf die Leinwand. Da ich dieses Jahr noch keinen ordentlichen Urlaub hatte und vorerst auch nicht nach Jerusalem kommen werde, freue ich mich natürlich besonders auf diesen Film über das Heilige Land. Auf jerusalemthemovie.com kann man sich vorab einen Trailer in hoher Auflösung und ein knapp 8 Minuten Special zum Film ansehen.
 


Jerusalem Featurette from Jerusalem the movie on Vimeo.

Bleibt zu hoffen, dass es den Film auch in einem Bonner Kino zu sehen geben wird. 

Montag, 19. August 2013

Hans Peter Royer tödlich verunglückt


Die erste Nachricht, die ich heute Morgen lesen musste, war von einem guten Freund, der mir geschrieben hatte, dass Hans Peter Royer vorgestern beim Paragliding tödlich verunglückt ist. Das war am frühen Morgen schon etwas schwer verdaulich. Hans Peter Royer war Prediger, Skilehrer, Bergführer und stellvertretender Leiter der internationalen Fackelträger-Bewegung, sowie der Direktor vom „Tauernhof“, einem christlichen Freizeithaus mit Bibelschule in Österreich. Als ich Jesus nach meiner Bekehrung kennenlernte, habe ich mir Unmengen an Predigten von Hans Peter Royer angehört. Für jemanden wie mich, der sich den Großteil seines Lebens nicht sonderlich mit der Bibel beschäftigt hatte, waren Hans Peter Royers Predigten eine Offenbarung des Glaubens an den lebendigen Gott. Ich habe ihn zwar nicht persönlich kennen gelernt aber eine Männerfreizeit der Fackelträger am Bodensee besucht und kann sagen, dass war eine besonders gute Zeit für mich, in der ich viel wichtiges über das Leben mit Gott und die Beziehung zu Jesus gelernt habe. Auf der Seite der Fackelträger Österreich (www.fackeltraeger.at) steht nun der Nachruf: Hans Peter Royer ist mit 52 Jahren von Gott dem Herrn zu sich heimgeholt worden. Auch wenn auf die Familie Royer jetzt eine besonders schwere und schmerzhafte Zeit zu kommt, freue ich mich für Hans Peter, dass Gott ihn schon jetzt in seiner nächsten Nähe haben möchte. Ich bin sicher Gott wird Hans Peter Royers Familie mit Trost zur Seite stehen.

Das christliche Nachrichtenmagazin idea Spektrum hat ein wenig ausführlicher über den Unfall berichtet (www.idea.de/artikel/evangelist-hans-peter-royer-stirbt-bei-sportunfall) und auch einen kurzen Bericht über den tragischen Todesfall auf BibelTV ausgestrahlt (http://www.bibeltv.de/mediathek/ideaheute_vom_19082013).

Donnerstag, 13. Juni 2013

Der Tod von Jesus Christus

Wir sterben nur, weil wir aus der Sünde heraus geboren werden und Süneder sind. Und der Tod existiert auch nur wegen der Sünde. Jesus war aber ohne Sünde. Er wäre deshalb nicht gestorben, einzig und allein wegen seiner Sündlosigkeit. Aber er beschloss trotzdem für uns zu sterben. Die Schuld der Sünde für uns auf sich zu nehmen und auch die Folgen dieser Schuld, den Tod zu tragen. Jesus konnte überhaupt nur sterben, weil er unsere Sünde getragen hat. Und weil er unsere Sünde auf sich genommen hat, musste er auch als Folge davon sterben. An Jesus Tod führte deshalb kein Weg vorbei.

Dienstag, 4. Juni 2013

Review: 58: der Film



Mein Hauskreis hat sich gestern gemeinsam die Zeit genommen 58: der Film anzusehen. Ich hatte vor einigen Wochen versprochen eine Rezension zu schreiben, wenn ich Gelegenheit hatte diesen Dokumentarfilm zu sehen.

Sprachlos und gerührt, war ein Kommentar nach dem Film, der genau beschreibt, wie man sich nach dieser visuellen Weltreise fühlt. Beeindruckende Bilder, Bedrückende Schicksale, bewegende Momente und Augenblicke der Hoffnung zeichnen diesen Film aus. Mein Fazit lautet also: Sehenswert. Der Film möchte zeigen, was Armut in dieser Welt schreckliches anrichtet und er möchte zum Umdenken motivieren. Grundlage des Films ist Jesus Christus, der selbst in die Armut geboren wurde, weil Gott dem Menschen klar machen wollte, wie sehr ihm die Armen und Unterdrückten am Herzen liegen.Aus diesem Grund lautet der Filmtitel auch 58. Die Macher beziehen sich mit diesem Titel auf Jesaja Kapitel 58, in dem Gott diesen Herzenswunsch für uns formuliert:

"Gebt den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen! Dann wird mein Licht eure Dunkelheit vertreiben wie die Morgensonne, und in kurzer Zeit sind eure Wunden geheilt. Eure barmherzigen Taten gehen vor euch her, meine Macht und Herrlichkeit beschließt euren Zug."

Hier noch Mal der Link zur Dokumentation: www.58-derfilm.de. Den Film kann man sich dort kostenfrei in HD oder SD herunterladen. Ziel der Kampagne ist neben dem Aufmerksam und Sensible machen, Christen zu motivieren Filmabende in ihren christlichen Gemeinden zu organisieren, um möglichst viele Menschen mit der Botschaft von Jesaja 58 zu erreichen.

Freitag, 31. Mai 2013

Wir ernten, was wir sähen

Nach diesem Artikel über die Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsens habe ich doch erst mal eine Pause gebraucht von meinem Blog. Inzwischen sind aber vier Wochen vergangen und die Themen, über die ich eigentlich längst geschrieben haben wollte, häufen sich langsam zu einem babylonischen Turm an. Trotzdem beschäftigen mich die vergangenen Themen immer noch. Vielleicht ist dieser Post einfach eine günstige Gelegenheit noch einmal über ein paar Dinge nachzudenken und zu kommentieren. Aus zeitlichen Gründen beschränke ich mich heute aber nur auf einen einzigen Kommentar:

Im April habe ich Euch beispielsweise die Podcast von bibletunes (www.bibletunes.de) vorgestellt und muss noch einmal sagen, wie genial ich Detlef Kühlein und seine Podcasts finde. Ich höre die tunes inzwischen jeden Tag und ziehe für mich sehr viel gute Gedanken für den Tag aus dem, was er  predigt.

Um meinem Post doch noch ein kleines Video anzuhängen, muss ich euch noch berichten, dass ich vor kurzem angefangen habe Kräuter zu züchten. Natürlich kein Hexenkraut, sondern Petersilie, Basilikum, Rosmarin und ein paar Tomaten. Ich kann das nur jedem empfehlen selbst mal auszuprobieren. Man legt einfach so einen winzigen Samen in die Erde und ohne eigenes Zutun entseht eine Pflanze und wächst und wächst und wächst, obwohl dieser Samen so winzig klein erschien. Das ist natürlich keine große Sache aber wenn man sich diesen Prozess einmal unter dem Aspekt aus Markus 4,26-28 anschaut, wo Jesus sagt: „Mit dem Reich Gottes ist es so, wie wenn einer Samen aufs Land wirft; er schläft und steht auf, Nacht und Tag. Und der Same sprosst und wächst empor, er weiss nicht wie. Von selbst bringt die Erde Frucht, zuerst den Halm, dann die Ähre, dann das volle Korn in der Ähre.", dann ist das schon unglaublich, wie Gott in der Schöpfung wirkt und auf geheimnisvolle Weise genauso mit dem Aufbau seines Reiches vorgeht. Die University Reformed Church hat unter dem Motto dieser Verse einen schönen Imagefilm produziert, um die Gemeinde Gottes und Gottes Schönheit vorzustellen.

Mittwoch, 24. April 2013

Studie: Freikirchler schlagen ihre Kinder

Ich werde in diesem Jahr zum ersten Mal Vater aber habe bereits eine Vorstellung davon, wie ich meine Kinder erziehen möchte. Als Christ bin ich für eine gewaltfreie aber autoritäre Erziehung. Kindern ein Bild von Gott als Vater und Werte wie Gehorsam zu vermitteln, halte ich für eine der wichtigsten Aufgaben von Eltern. Allerdings stütze ich mich dabei primär auf den Epheserbrief, in dem es heißt: "Und ihr Väter, reizt eure Kinder nicht zum Zorn, sondern erzieht sie in der Zucht und Ermahnung des Herrn." (Epheser 6,4) als auf die Weisheitsliteratur der Bibel, wo es heißt "Wer seine Rute schont, der hasst seinen Sohn; wer ihn aber lieb hat, der züchtigt ihn bald" (Sprüche 13,24).

Wenn Paulus von Zucht spricht bedeutet dies im Wesentlichen, dass auf Grenzüberschreitungen Konsequenzen folgen müssen. Die Grenzen müssen, um diesem Konzept gerecht zu werden, allen beteiligten bekannt sein, genauso wie die Konsequenzen. Und ebenso wie die Konsequenzen von essentieller Bedeutung sind, sind auch die Ermahnungen wichtig aber noch bevor die genannten Folgen eintreten. Gott geht mit uns nicht anders um. Er hat Gebote aufgestellt, wie das Leben als gesellschaftsorientiertes Individuum aussehen soll. Er zeigt uns Menschen sogar klar auf, dass das Leben außerhalb dieser Grenzen so Falsch ist, dass es für uns Konsequenzen hat. Trotz allem ist Gott aber so gnädig, dass er uns auch immer und immer wieder ermahnt und sogar für uns stirbt, um uns von den eingetretenen Konsequenzen zu befreien, wenn wir dieses Opfer annehmen.

Viele Christen, die ich kenne, sehen diesen Punkt der Erziehung ähnlich, allerdings kämpfen diese Menschen, so wie alle anderen Menschen auch gegen die alltäglichen Probleme der Kindererziehung, beruflichen Doppelbelastung und mangelnder staatlichen Unterstützung im Bereich Kindertagesstätten. Das Problem von Gewaltanwendung als Erziehungsmethode ist aber leider ein gesellschaftliches, eigentlich sogar ein menschliches Problem und kein religiöses Problem, wie uns Christian Pfeiffer des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen gerade in den Medien vermittelt

Hier der Bericht dazu: www.ndr.de/freikirchen101.

Nach einer Statistik des Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend werden jährlich über 3000 Fälle von Misshandlungen an Kindern in Deutschland gemeldet. Schätzungen gehen soweit zu beurteilen, dass die Zahl der tatsächlichen Misshandlungen bei 30.000 Fällen oder sogar noch höher liegen. 

Die Statistik findet ihr hier: www.bmfsfj.de/kinderschutzgesetz.pdf 

Jedes Institut veröffentlicht andere Schätzzahlen, die zum Teil weit auseinander liegen. Ich spreche an dieser Stelle lediglich von Gewaltanwendung an Kindern, nicht von sexuellem Missbrauch. Zwei verschiedene Themen, die meiner Meinung nach in Medien oft vermischt werden oder undefiniert bleiben um einer Meldung ein höheres spektakuläres Potenzial zu verleihen. 

Trotzdem bleibt die Gewalt an Kindern in unserer Gesellschaft ein großes Problem. In der aktuellen Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen werden die christlich motivierten Misshandlungen aber nicht in Bezug zu der Gesamtzahl an Missbrauchsfällen gesetzt. Es wird behauptet je christlich religiöser eine Gruppierung ist, desto mehr Gewalt wird in der Erziehung angewandt. Es ist immer ein gutes Gefühl, eine Ursache für ein Problem zu identifizieren. Allerdings umfasst die Studie der Freikirchen nur in etwa 1% der Misshandlungsfälle, Pfeiffer kommentiert dies selbst in seinem Interview. Wo liegen also die Ursachen bei den 99% der eigentlichen Fälle, wenn diese im Umkehrschluss nicht religiös motiviert sind? 

Ich habe mir die Studie angesehen und musste feststellen, dass die Aussage, dass alle Freikirchen Gewalt in der Erziehung dulden, laut der eigenen veröffentlichter Statistik gar nicht korrekt ist. Die Aussage muss auf über 70% der befragten freikirchlichen Kinder und Jugendlichen von knapp 400 Befragten erlebte Gewalt in der Erziehung, korrigiert werden. 20% der Kinder und Jugendlichen erlebten sogar schwere Gewalt. Dieser Prozentwert ist immer noch schrecklich, macht aber deutlich, dass Aufklärung in dieser Gesellschaftsschicht notwendig ist. Um den Begriff Gewalt aus der Studie noch näher zu erläutern. Der Begriff umfasst sowohl leichte, als auch schwere Gewaltanwendung. Das beschriebene Spektrum reicht vom groben zerren am Arm, über den Umgangssprachlichen "Klapps auf den Po", bis hin zur Ohrfeige und dem Schalgen mit der Faust oder dem Prügeln mit einem Gegenstand. 

Die Statistik findet ihr hier: www.ndr.de/freikirchen109.pdf

Eine Gegendarstellung von Peter Jörgensen von der Vereinigung Evangelischer Freikirchen (VEF) wurde inzwischen aus dem Hauptartikel des NDR entfernt und ist nun unter diesem Link abrufbar: www.ndr.de/fernsehen/sendungen/niedersachsen_1800/freikirche101.html.

Wenn die Studie des Kriminologischen Forschungsinstitut Niedersachsen den Freikirchen aber wirklich helfen soll mit dem Problem umzugehen, warum hat sich das Institut seit 2010, also seit drei Jahren, geweigert den Begriff Freikirche zu definieren und in die verschiedenen Denominationen wie Pfingstler, Charismaten, Baptisten, Mennoniten oder Adventisten aufzusplittern.  Gelegenheit wäre gewesen, nachdem eine erste Fassung der Studie 2010 veröffentlicht wurde, wie das Medienmagazin Pro berichtete: www.pro-medienmagazin.de/gesellschaft.html.

Die Zahlen bleiben erschreckend und Sünde geschieht mit Vorliebe im Verborgenen. Ich habe bisher keinen Christ in der Freikirche kennen gelernt, der mir ins Gesicht sagt, dass er seine Kinder schlägt. Aber wegen dem hohen Prozentwert und der Ungewissheit, welche freikirchliche Ausrichtung in der Statistik erfasst wurde, ist es eine absolute Notwendigkeit dieses Thema in unseren Gemeinden anzusprechen und aufzuarbeiten, nicht weil es ein religiöses Problem ist, sondern sich durch unsere gesamte Gesellschaft zieht und damit auch die Freikirchen betroffen sind. Gewalt an Kindern auszuüben ist in unserem Land strafbar und als Christen sind wir dazu aufgefordert sowohl nach den Geboten Gottes, als auch nach den staatlichen Gesetzen zu leben.

Mittwoch, 17. April 2013

Gib deine Sorgen ab!

Das Medienmagazin Pro hat gestern einen Artikel veröffentlicht über einen neuen christlichen Service im Internet. Der SCM Bundes-Verlag, das ist der Verlag, der auch die Zeitschrift Faszination Bibel herausgibt (die habe ich mir übrigens vor kurzem abonniert und poste bei Gelegenheit mal meine Meinung dazu), startet ab heute eine Gebetsplattform mit dem Namen www.amen.de. Auf dieser Plattform kann man anonym und ohne Anmeldung Fürbitten bzw. Gebetsanliegen eingeben und für sich Beten lassen. Man kann sich aber auch als Mitbeter anmelden und erhält dann Sorgen und Gebetsanliegen per E-Mail um für diese zu Beten. Die Redaktion von amen.de selbst beschreibt den Service folgendermaßen: 
"Bei amen.de kannst du deine Sorgen Menschen anvertrauen, die dafür zu Gott beten. Anonym und doch persönlich. Denn die Beter können dir kurze Ermutigungen zukommen lassen, selbst wenn du deine E-Mail-Adresse nicht angegeben hast. Und du kannst "deine" Beter mit Updates auf dem Laufenden halten, wie Gott bei deinem Anliegen gewirkt hat. Probiere es aus!"
Es gibt auf Vimeo einige Videos zu der Gebetsplattform, hier mal ein Clip, der beschreibt wie man seine Sorgen loswerden kann. Laut Pro ist amen.de ein missionarisches Projekt. Rolf Krüger, Erfinder des Portals und Leiter der Plattform Jesus.de wird wie folgt zitiert: „Unsere Vision ist, dass Menschen im Internet ganz konkret ein Stück der Realität Gottes erleben. Vielleicht als ersten vorsichtigen Schritt auf ihrem Weg hin zu Gott”. Ich werde mir das mal genauer ansehen, ein ziemlich verrücktes Projekt, in meinen Augen.

Dienstag, 16. April 2013

bibletunes: Die Bibel im Ohr


Vor kurzem bin ich im Netz auf den Podcast von bibletunes gestoßen. Bibletunes bietet täglich ein Kapitel aus der Bibel, Vorgelesen aus der Gute Nachricht Bibel (GNB) mit einem Impuls von Detlef Kühlein, einem selbständigen Referenten und Theologen. Man kann sich den täglichen Impuls entweder in der Bibliothek auf bibletunes.de anhören oder als Podcast auf dem Smartphone. Jeder Podcast dauert ca. 5 bis 10 Minuten. Die Podcasts sind kostenfrei aber wer sich angesprochen fühlt, darf bibletunes natürlich gern mit Spenden unterstützen. Bisher wurden die Bücher Genesis, Exodus, Josua, Prediger und die Psalmen, sowie die Apostelgeschichte und das Matthäus-Evangelium aus dem Neuen Testament veröffentlicht. Ich nutze den Podcast jetzt seit einer Woche und habe mit der Genesis angefangen und muss sagen, dass ich von der Qualität und den Impulsen sehr begeistert bin.

Freitag, 5. April 2013

Meine rettende Gehilfin

Eine gute Freundin von mir engagiert sich bei lily white. Der Dienst von lily white besteht darin junge Mädchen und junge Frauen mit Seelsorge, Seminaren und Freizeitangeboten zu betreuen. Ich bin jedenfalls gefragt worden ob ich mir vorstellen könnte einen Artikel für den lily white Blog zu schreiben. Ich war zwar im ersten Moment ein wenig überfordert, was ich jungen Frauen schreiben könnte aber schließlich habe ich mich entschieden etwas über meine Ehe zu schreiben. Der Artikel ist jetzt auf dem Blog erschienen und ihr könnt ihn hier unter dem Titel "Meine rettende Gehilfin" lesen:


In meinem Artikel habe ich mir Gedanken über den Vers aus Sprüche 18,22 ("Wer eine Ehefrau gefunden hat, der hat etwas Gutes gefunden und Wohlgefallen erlangt vom HERRN.”) und meine wundervolle Frau gemacht, die ebenfalls Lilli heisst.


Dienstag, 2. April 2013

Doku: Gefährlicher Glaube

Allmählich scheint das Thema Christenverfolgung für die Medien interessanter zu werden. Gestern Abend gab es in den Tagesthemen auf ARD einen aktuellen Bericht zu der Situation der Christen in Indonesien. Das ZDF strahlte am vergangenen Freitag sogar zum Auftakt der Ostertage die Dokumentation aus: Gefährlicher Glaube. Hier der Link dazu, derzeit ist die Dokumentation noch in der Mediathek abrufbar:

www.zdf.de/ZDFmediathek/Gefährlicher-Glaube

Die Dokumentation dauert zirka 45 Minuten und zeigt die aktuelle globale Situation der Christen auf, im Wesentlichen liegt der Schwerpunkt jedoch auf Ägypten. Ich habe mich natürlich sehr gefreut unseren Rektor des Martin Bucer Seminars, Thomas Schirrmacher, als Experten in der Dokumentation zu sehen.

Christus ist auferstanden!

Da ich über Ostern die meiste Zeit in der Gemeinde oder mit der Familie verbracht habe und wenig Muse hatte meinen Blog zu pflegen, dachte ich mir ich poste meine Ostergrüße einfach heute, schließlich bleibt Jesus unser auferstandener Gott bis in alle Ewigkeit. Also liebe Freunde: "Christus ist Auferstanden! Wahrhaftig auferstanden!" Bei der Gelegenheit, einer meiner liebsten Animationsfilme im Internet ist immer noch die Passion Christi als Anime. Und da wir gerade Ostern hatten, dachte ich mir poste ich den Film jetzt noch einmal. 
  

Dienstag, 26. März 2013

E-Cards zu Jesus Christus

Eva Jung ist Christin und arbeitet als Designerin in Hamburg. In dem Magazin Faszination Bibel bin ich auf ihren Arbeiten mit dem Titel Mensch Jesus gestoßen. Mensch Jesus ist eine Fotoserie, die Eigentschaften von Jesus Christus in Bildern festhält. Die Motive der Fotoreihe sind inzwischen auch als Postkarten erhältlich mit einem Fotomotiv auf der Vorderseite und einem dem Bild entsprechenden Bibelvers auf der Rückseite. Die Fotoreihe hat mir sehr gut gefallen und dachte ich poste hier mal den Link zu Eva Jungs Arbeiten: menschjesus.de.

Dienstag, 19. März 2013

58: der Film


Da ich inzwischen das christliche Medienmagazin Pro lese und mich auch ansonsten christliche Medien interessieren bin ich auf diesem Weg auf eine Dokumentation gestoßen, die gerade in allen möglichen christlichen Kreisen promotet wird. Es handelt sich um den Dokumentarfilm 58: der Film. Diese Doku beschäftigt sich mit dem globalen Problem der Armut und wie wir, besonders als Christen, damit umgehen aber vor allem dagegen vorgehen sollten. Auf der Homepage des Kinderhilfswerk Compassion ist der Film kostenfrei zum Download verfügbar. Das ganze Projekt ist zudem so aufgestellt, dass Plakate, Flyer und Begleitmaterial zum Download bereit gestellt werden um  christlichen Gemeinden die Möglichkeit zu bieten einen Aktionsabend zu diesem Thema veranstalten zu können. Hier der Link zur Dokumentation: www.58-derfilm.de und der Trailer:
  


Ich habe mir den Film vor kurzem in HD herunter geladen und meinem Hauskreis vorgeschlagen einen gemeinsamen Filmabend zu veranstalten. Wir werden uns die Dokumentation vermutlich in drei Wochen ansehen, dann schreibe ich auch noch eine Rezension dazu.

Montag, 18. März 2013

Filmtipp: Soul Surfer

Vor kurzem haben die Teenager unserer Gemeinde einen Kinoabend veranstaltet. Popcorn und Cola in gemütlicher Atmosphäre. Lange wurde gegrübelt, welchen Film man zeigen soll. Am Ende wurde sich für den Film Soul Surfer entschieden. Der Film war im vergangenen Jahr in den Kinos und ist inzwischen auf Blu-ray und DVD erschienen. Die Story von Soul Surfer basiert auf einer wahren Begebenheit. Die junge Surferin Bethany Hamilton verliert durch den Angriff eines Tigerhai ihren linken Arm und muss sich vollkommen neu orientieren um ihren Alltag zu bewältigen. Ihr fester Glaube an Gott und ihre Familie sind ihr einziger Halt. Den Trailer zu diesem Biopic könnt ihr hier sehen:
  


Der Film wurde von Movieguide als bester Familienfilm des Jahres 2011 ausgezeichnet und ist nicht nur sehenswert, sondern auch sehr bewegend. Ein Film der Mut und Hoffnung macht und ich bin sehr froh darüber, dass es möglich ist einen funktionieren Film zu inszenieren in dem Glaube, Authentizität und Dramaturgie zusammenspielen. Zudem ist der Film mit Helen Hunt und Dennis Quaid grossartig besetzt.

Dienstag, 12. März 2013

Werdet wie die Kinder

Vor kurzem spielten sich einige Wochen lang in unserem Gottesdienst wahre Dramen ab. Die Tochter unseres Lobpreisleiters, ich Schätze sie ist zwei Jahre alt, befand sich in einer Phase, in der sie furchtbar an ihrem Vater hing. Wenn man sie von ihrem Vater los riss, dann schrie sie wie am Spieß. Sie schrie, als ob es um Leben und Tot ging. So schrie so dermaßen laut, dass es einem durch Mark und Bein ging. Unserem Lobpreisleiter war anzusehen, das ihm das sehr unangenehm war und er konnte ja leider nicht gleichzeitig Gitarre spielen und seine Tochter im Arm halten. Ich weiss nicht, ob sich irgendwer dadurch belästigt fühlte. Jedenfalls musste ich die ganze Zeit daran denken was in Matthäus 18,2-3 steht: Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Oft wird diese Stelle mit dem kindlichen Glauben in Verbindung gebracht aber wenn es um die Praxis geht und den Kampf im Alltag sich immer wieder Gott zu zu wenden, dann wünsche ich mir, dass für mich ebenfalls nichts wichtiger im Leben ist, als Gott, mein Vater. Und dass ich mit der gleichen Energie darum kämpfe, in der Nähe Gottes zu bleiben.

Freitag, 15. Februar 2013

Adam and Dog

Es ist soweit, Adam and Dog ist auf YouTube verfügbar. Ich warte schon fast ein Jahr darauf diesen Zeichentrickfilm sehen zu können. Adam and Dog ist ein Kurzfilm von Minkyu Lee und illustriert auf bewegende Art und Weise das Paradies und die Schöpfung des Menschen bis hin zum Sündenfall. Der Film ist dieses Jahr für einen Oscar in der Kategorie Best Animated Short Film nominiert und ich wünsche allen, die daran gearbeitet haben, dass sie den Preis bekommen. Die Konkurrenz ist allerdings hart.   
  


Update: Leider hat Adam and Dog den Oscar in der Kategorie Best Animated Short Film nicht bekommen. Der Disney-Kurzfilm Paperman hat den Preis erhalten. Trotzdem bleibt Adam and Dog mein Favorit. Grossartig, wundervoll und sehr emotional.

Predigt (Lukas 24, 36-49)

Ich hatte die Ehre Gottes Wort in meiner Gemeinde zu predigen. Meine Predigt bezieht sich auf Lukas 24, 36-49 und beschäftigt sich mit unserem Verstand in Bezug zu Jesus Christus. Ich habe es bei der Predigt vermieden zu erwähnen aber es war meine aller erste Predigt, die ich gehalten habe. Ich war furchtbar aufgeregt und bin sehr dankbar dafür, wie Gott mich durch diese Predigt geführt hat und für das, was ich bisher schon in meinem Studium am Martin Bucer Seminar über das Predigen lernen durfte. Positives und negatives Feedback ist erwünscht.  

Christen in der Medienwelt

Ich finde es immer wieder erstaunlich, zu hören, dass es erfolgreiche Menschen in der Medienwelt gibt, die sich zu Christus bekennen. Der Artikel ist schon etwas älter aber ich bin erst jetzt darauf gestossen. Da ich selbst ja Christ bin und ein Teil der Medienwelt, dachte ich mir: es ist Zeit, eine neue Rubrik zu etablieren: Christen in der Medienwelt. Der Gründer von "web.de", Matthias Greve, der auch im Vorstand von 1&1 saß, gehört zu diesen Christen. Greve ist vor zehn Jahren zum Glauben gekommen und hält nun auch Vorträge über die Notwendigkeit Christus anzunehmen. Den Artikel findet ihr hier: http://www.pro-medienmagazin.de.

Freitag, 1. Februar 2013

God's Story: David und Goliath

Sean Galloway gehört zu meinen absoluten Lieblingszeichnern und Character Designern. Zuletzt hat er die Figuren der neuen amerikanischen Zeichentrickserie: The Spectacular Spider-Man entworfen. Für die Seite crossroadskidsclub.net hat jetzt sogar einen Comic zu David und Goliath gezeichnet und animiert, das freut mich natürlich sehr, eine Bibelgeschichte in Seans Stil zu sehen. Den Comic zum Cartoon findet ihr hier: PDF.

Freitag, 25. Januar 2013

Der Exodus als Social Media Erzählung

Studio Maya erzählen auf ihrem Vimeo Account den Auszug Israels nach und bedienen sich dabei aller möglichen Social Media Plattformen, wie Facebook, YouTube und überhaupt alles was gerade so beliebt und In ist. Sehr schön gemacht. Funktioniert viel besser als ich gedacht hätte.



The Story of Exodus from StudioMaya on Vimeo.

Wer ist Jesus Christus?

Die historische Existenz von Jesus Christus lässt sich nicht leugnen, obwohl viele Menschen bezweifeln, dass das was die Bibel über Jesus Christus berichtet wahr ist oder behaupten, dass er nie gelebt habe. Jedoch erwähnen viele antike Autoren, ebenso wie die Bibel Jesus Christus und die Bewegung, die er ins Leben gerufen hat. Vieler dieser Autoren begegnetem dem Christum mit Ablehnung, was sie als historische Zeugen um so wertvoller macht. Zu diesen Zeugen zählen beispielsweise Cornelius Tacitus und Sueton, römische Historiker und Lukian von Samosata, ein griechischer Satiriker. Neben dem Neuen Testament als historische Quelle und antiken nicht-christlichen Autoren, ist die frühe Christenbewegung ebenfalls ein Zeugnis für die Wahrhaftigkeit von Jesus Christus. Die frühen Christen bezahlten ihre Aussagen, dass Jesus Christus lebte, starb und auferstand, oft mit dem Leben oder schwerer Verfolgung. Alle diese Quellen bestätigen direkt oder indirekt, die historische Existenz von Jesus Christus, dessen ungewöhnliche Macht, die Hingabe seiner Anhänger und die fortdauernde Existenz des Christentums, selbst nach dessen Tod.

Keine einzige religiöse Persönlichkeit, weder Moses, Buddha, Mohammed oder Konfuzius hat jemals von sich behauptet, Gott selbst zu sein, mit Ausnahme von Jesus Christus. Die historische Geschichtsschreibung bestätigt, dass Jesus auf dieser Erde lebte, dass er als Gott verehrt wurde, starb und wieder auferstand. Er war nach eigener Aussage Gott und er beansprucht für sich der Sohn Gottes zu sein, sowie der Messias. Er überzeugte seine Anhänger sogar davon Gott zu sein, indem er Sünden vergab, mit göttlicher Autorität auftrat und sich selbst zu seiner Göttlichkeit bekannte. Wegen diesem Bekenntnis wurde er schließlich zum Tode verurteilt. Da die historische Person Jesus Christus nicht bezweifelt werden kann, gibt es prinzipiell nur drei Möglichkeiten mit dem Anspruch Jesu auf Göttlichkeit umzugehen. Entweder war Jesus Christus ein Lügner, ein Geistesgestörter oder er war tatsächlich Gott. Aber ist es möglich selbstlose ethische Wahrheiten auf hohem intellektuellem Niveau zu verkünden, ein moralisch beispielhaftes Leben zu führen und gleichzeitig ein Betrüger zu sein? Die logische Antwort darauf lautet, dass jemand, der lebte, wie Jesus lebte, der lehrte, wie Jesus lehrte und vor allem der starb, wie Jesus Christus starb, kann kein Lügner gewesen sein. Die Persönlichkeit von Jesus Christus und alles was wir von ihm heute wissen, deuten eindeutig darauf hin, dass Jesu Christus Gott selbst ist.

Auszug aus meinem Lektürebericht zu: Fakten des Glaubens, Josh McDowell, Hänssler Verlag.

Montag, 21. Januar 2013

Die Bedeutung der Reformation

Ein schöner Schnelldurchlauf durch die Kirchengeschichte und eine tolle Zusammenfassung, wer Gott ist, was er für uns in Jesus Christus getan und welche Bedeutung Martin Luthers Reformation für uns hat. Der Spot ist schlicht aber schafft es, die überaus komplexe Geschichte kreativ und witzig auf den Punkt zu bringen. Obwohl der Spot schon etwas älter ist habe ich ihn jetzt erst in hoher Auflösung auf Vimeo entdeckt. Bis vor kurzem konnte man den Spot zwar für wenig Geld aber nur auf DVD erwerben. Deshalb konnte ich Euch noch nicht präsentieren. Der Spot wurde von der Evangelischen Kirche in Auftrag gegeben, für die Jubiläumsfeier der Reformation. 



churchnight event spot from spotentwicklung on Vimeo.

Freitag, 18. Januar 2013

Studium: Martin Bucer Seminar


Vor über einem Jahr hat Gott beschlossen, dass ich Theologie studieren soll. Naja, ich war damals noch nicht so begeistert von der Idee mein ganzes Taschengeld und meine wenige Freizeit in ein weiteres Studium zu investieren. Besonders weil ich vor einem Jahr noch mein ganzes Geld und meine Freizeit in Comic-Hefte von Marvel investiert habe. Prinzipiell wollte Gott also auch, dass ich meine Sammelleidenschaft beende und ihm widme, was ihm zusteht. Es hat zwar noch ein halbes Jahr gedauert, bis ich bereit dazu war und ohne die Unterstützung meiner liebevollen Ehefrau wäre es vielleicht auch nie dazu gekommen aber im Juni letzten Jahres habe ich dann schließlich doch noch mit dem Theologiestudium am Martin Bucer Seminar in Bad Godesberg angefangen. Wer sich über das Seminar ausführlich informieren will, kann das hier nachholen: Martin Bucer Seminar.

Das Martin Bucer Seminar betreibt mehrere Studienzentren in verschiedenen Ländern. Allein in Deutschland gibt es inzwischen sieben Studienzentrum unter der Leitung von Thomas Schirrmachen, Thomas Kinker, Titus Vogt und Carsten Friedrich.

Bisher habe ich es nicht bereut und meine gesamte freie Zeit widme ich inzwischen gerne dem Studium. Das Seminar bezeichnet sich als bibeltreu und reformiert und das Studium ist wie ein Fernstudium aufgebaut, jeden zweiten Samstag finden Seminare statt, die Themen sind sehr interessant, die Seminargruppen relativ klein, was ich als sehr angenehm empfinde und der Stoff ist auch sehr anspruchsvoll. Alles in Allem sehr empfehlenswert, was ich hiermit auch tue.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Buchtipp: Der missverstandene Gott

Nachdem ich mich auf meinem Blog bisher nur auf Cartoons, Apps und Comics konzentriert habe, dachte ich mir es ist auch mal an der Zeit, ein gutes Buch zu empfehlen. David Lamp stellt die Frage, wie man den liebenden Gott des Alten Testaments mit dem strengen Gott des Neuen Testaments vereinen kann. Natürlich ist die Frage provokativ gemeint, denn Gott ist in beiden Testamenten ein und der selbe Gott. Doch David Lamp betrachtet in diesem Buch sowohl humorvoll als auch tiefgründig und immer fesselnd die Eigenschaften Gottes im Alten Testament, mit denen wir uns als Christen selbst kaum auseinander setzen. Ist Gott zornig, sexistisch oder rassistisch, wie es die Moderne Gesellschaft heute gerne behauptet? Lamp gelingt in meinen Augen jedenfalls eine grossartige Auslegung der Bibel zu diesen umstrittenen Themen. 

Montag, 14. Januar 2013

Alles was wir verloren haben wird Gott wieder herstellen

Ich bin ein sehr großer Fan der Artworks von Christopher Köelle. Ich habe bereits seine App zur Offenbarung des Johannes gepostet. Tragischer Weise wurde diese App ja zwischenzeitlich aus dem App Store entfernt aber der vollständige Comic zur Offenbarung des Johannes ist inzwischen erschienen und ich habe mir das Werk gerade eben bestellt. Bald berichte ich mehr dazu. Um die Zeit zu überbrücken poste ich Euch aber den Trailer zu seinem Kurzfilm Jõb, ein Animationsfilm zur biblischen Geschichte von Hiob. Der Film dauert eigentlich 45 Minuten und man kann ihn bei iTunes kaufen aber es gibt eine schöne Zusammenfassung aus dem Stück, die Texte sind von John Piper. Bei Gelegenheit werde ich mir auch mal den ganzen Film besorgen.  



Jõb from Chris Koelle on Vimeo.

Freitag, 11. Januar 2013

Wie Gott die Welt sieht

Die folgenden Bilder sind zwar schon etwas älter aber ich wollte sie trotzdem sehr gerne auf meinem Blog präsentieren. Besonders weil ich meinen Blog ja erst seit 2011 so richtig pflege und die Fotos von James Dive, welcher der Künstlergruppe The Glue Society angehört, bereits 2010 veröffentlicht wurden. Im Prinzip zeigt die Serie Satellitenaufnahmen, wie wir sie im Internet-Zeitalter beispielsweise aus Google Earth kennen. Jedoch sehen wir biblische Ereignisse, wie die Durchquerung des Roten Meeres, das Paradies, die Arche Noah und die Kreuzigung von Jesus Christus.



Inspiriert wurden die Aufnahmen nach Aussage des Künstlers von Jesaja 40,22: "Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen, der den Himmel ausspannt wie einen Schleier und ihn ausbreitet wie ein Zelt zum Wohnen".


Wahrheit

Wenn Jesus Christus mit Bestimmtheit und Angabe von Details sagt, dass er, wenn er nach Jerusalem geht, getötet wird, aber am dritten Tag wieder aus dem Grab aufersteht, und seine Vorhersagen sich erfüllten, dann muss auch alles andere, was er sagte, wahr gewesen sein.