Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16)

Vor mehr als 8 Jahren habe ich Jesus kennengelernt und mich entschieden, mit ihm zu leben. Weil ich selbst Grafiker bin liegt mir seit dieser Entscheidung auf dem Herzen, wie sich christlicher Glaube und christliche Inhalte auf die mediale Welt auswirken. Ich habe Freude daran, wie sich Gottes Wort immer wieder neu auf kreativem Weg offenbart. Diese Präsenz Gottes und das, was ich mit Gott erlebe, wie er sich auf mein Leben auswirkt und welche Gedanken ich mit ihm teile, möchte ich hier in diesem Blog auch mit euch teilen.

Donnerstag, 24. Oktober 2013

Doku: Juden und Muslime

Hier ein aktueller Filmtip. Auf Arte läuft derzeit eine vierteilige Dokumentation über den Islam. Die Reihe beleuchtet die Beziehung von Juden und Muslimen in den vergangenen 1.400 Jahren und zeigt die Entstehung des Islams im 7. Jahrhundert n. Chr. und dessen Ausbreitung und Entwicklung bis Heute. Gestern Abend liefen die ersten beiden Episoden der Dokumentation. Beide Folgen können noch eine Woche lang in der Mediathek von Arte+7 (www.arte.tv) angesehen werden. Kommenden Dienstag werden dann die letzten beiden Folgend er Dokumenation ausgestrahlt. Die Doku ist auf jedenfall sehenswert, gut aufbereitet und als sehr ansehnlicher Zeichtrickfilm, kombiniert mit Filmaufnahmen und Interviews umgesetzt.

Es geht allein um Jesus Christus

Hier ein hübsch illustriertes Video um die wahre und alleinige Hauptperson der Bibel. Alle historischen Personen über die im Alten Testament berichtet werden stehen für Jesus Christus und sollen uns verbildlichen wer Jesus Christus ist und was er für uns getan hat.



Das Video wurde von Tim Keller produziert und auf der letzten E21 Konferenz gezeigt. Nun ist es auch in deutscher Übersetzung erschienen. Viel Spass damit.

Dienstag, 8. Oktober 2013

Gott sucht den Menschen



Ohne Gottes Selbstoffenbarung wüssten wir nichts von Gott. Gott offenbart sich den Menschen in der Geschichte. Dabei zeigt sich sein Wirken vor allem in der Geschichte des Volkes Israels. In seiner Selbstoffenbarung erweist sich Gott als persönlicher Gott, für den die Fürsoge um den Menschen im Vordergrund steht. Dass Gott sich dabei als Person offenbart ist eine Notwendigkeit um eine Beziehung zu ihm aufbauen zu können. Denn Vertrauen und Liebe sind für den Menschen nur gegenüber einer anderen Person möglich. So tritt Gott in eine lebendige Beziehung zum einzelnen Menschen. Gottes Einzigartigkeit ist dabei die bedeutendste Aussage im ganzen Alten Testament.

Der Mensch ist im Schöpfungsakt von Gott bewusst nach Gottes Ebenbild geschaffen worden. Dieses Ebenbild ist die Grundlage für die Würde des Menschen. Er ist als freies Wesen über die gesamte Schöpfung gestellt und zur Gemeinschaft mit Gott berufen und als Stellvertreter Gottes auf erden eingesetzt. Durch dieses Ebenbild sind wir aufgefordert unseren Gott wieder zu spiegeln und ihn bei all unserem Tun vor Augen zu haben. Stattdessen führte die Selbstbezogenheit des Menschen zum sündigen Zustand der gesamten Menschheit. Diese Sünde zerstörte letztendlich die Gemeinschaft des Menschen mit Gott. Durch diese Sünde ist der Mensch und dessen ganzes Leben dem Leiden, Schmerz und Tod ausgeliefert. Der Mensch ist seitdem erlösungsbedürftig. Diese Erlösung bedarf jedoch der Versöhnung mit Gott. 

Wer Erlösung sucht, kann vor Gott treten und um Vergebung bitten. Gott selbst wird es dann sein, der diese Sünde für uns auf sich nimmt. Diesen erlösenden Gott kennen zu lernen ist die Vorraussetzung um Gott lieben zu lernen. Wir sind zur Gemeinschaft mit Gott geschaffen und als Stellvertreter Gottes auf der Erde berufen, dieser Aspekt allein macht mir ernsthaft bewusst, wie liebevoll ich mit meinem Nächsten und der gesamten Schöpfung Gottes umzugehen habe.

Auszug aus meinem Lektürebericht zu: Gott sucht den Menschen, Frank Koppelin, Verlag für Kultur und Wissenschaft, 2002.

Was ist eine Predigt?

Auch schon etwas älter aber es passt gut auf meinen Blog. Einige Gedanken zum Thema: Was ist eine Predigt? Ich bin da ja eher kritisch und sobald eine Textauslegung in der Predigt fehlt oder der Inhalt der Predigt am ende nicht auf Christus hin weißt, dann gehe ich ja sogar soweit zu sagen, dass es sich gar nicht um eine Predigt handelt. Eine Predigt sollte dem Wort Gottes dienen für sich selbst zu sprechen. Jedenfalls kann ich mich der Darstellung folgender Animation nur anschließen.   

Montag, 7. Oktober 2013

Die animierte Bibel im Ohr!

Ich habe auf meinem Blog schon oft auf bibletunes.de verwiesen, einem kostenlosen Podcast mit täglicher Bibellesung und Kommentar. Jetzt gibt es einen hübschen Werbespot zu diesem Podcast, der Spot handelt von der Bibel selbst, dem Service den bibletunes.de anbietet und möchte animieren, dass mehr Menschen Gottes Wort hören.



Da ich hier gerne mal auf gelungene Animationen verweise wollte ich euch den Spot nicht vorenthalten, weil er mir sehr gut gefällt und ich selbst gerne einmal eine kurze Animation kreieren würde über die Einzigartigkeit der Bibel und warum ich davon überzeugt bin, dass sie Gottes Wort ist. 

Das Vaterherz Gottes



Für mein Studium habe ich vor kurzem das zweite Buch Mose durchgearbeitet. Und ich war am Ende erstaunt was für ein unglaubliches Finale der Schluss dieses Buches bildet. Für alle, die das Ende von 2. Mose nicht im Kopf haben. Der Exodus des Volkes Gottes endet damit, dass, ein Jahr nach dem Auszug Israels aus Ägypten die Stiftshütte fertiggestellt wird, der Ort an dem die Menschen damals Gott begegnen konnten. Das Buch schließt damit, dass sich Gott in Form einer Rauchsäule auf dem Heiligtum nieder lässt. Damit ist ein wichtiger Abschnitt von Gottes Heilsplan vollendet und abgeschlossen. 

Auch in meinem Leben wurde in diesem Sommer ein wichtiger Abschnitt vollendet und ich wollte hier endlich die Gelegenheit nutzen darüber zu schreiben. Ich bin Vater geworden und habe die vergangenen zwei Monate mit meiner Frau Lilli und unserer kleinen Tochter Luca Fe zu Hause verbracht. Mit der Geburt unserer kleinen Luca hat für uns ebenfalls ein vollkommen neuer Lebensabschnitt angefangen und damit entstand bei uns eine vollkommen neue Sichtweise des Lebens. Ein neugeborenes Kind und das Wunder der Geburt und des Lebens mit zu erleben verändert einen Menschen sehr und das gesamte Denken. Jedenfalls haben meine Frau und ich das so erlebt. Zu erleben, ein Teil der Schöpfungskraft Gottes zu sein ist ein unbeschreibliches Erlebnis. Plötzlich ist da ein neues Leben und man hat die Verantwortung für dieses Leben. Ein Geschenk Gottes, mir anvertraut um gut dafür zu Sorgen und irgend wann einmal zurück in Gottes Hände zu geben. Das alles bleibt ein grosses Geschenk und Privileg für mich. An dem Punkt, an dem ein neues Leben beginnt, offenbart sich für mich, dass Gott ein Gott des Lebens und der Liebe ist. Warum der Liebe? Ohne, dass meine Tochter irgendetwas dafür leistet, kann ich nicht anders als sie lieben, weil sie ein Teil von mir ist. Ich bin erfüllt von unbedingter Liebe zu meiner Tochter und kann nicht anders als mich jeden Tag zu fragen: Wie viel mehr muss Gott mich wohl lieben, wenn ich sein Kind bin. Und es gibt nichts, was ich tun kann um mir diese Liebe zu verdienen.