Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16)

Vor mehr als 8 Jahren habe ich Jesus kennengelernt und mich entschieden, mit ihm zu leben. Weil ich selbst Grafiker bin liegt mir seit dieser Entscheidung auf dem Herzen, wie sich christlicher Glaube und christliche Inhalte auf die mediale Welt auswirken. Ich habe Freude daran, wie sich Gottes Wort immer wieder neu auf kreativem Weg offenbart. Diese Präsenz Gottes und das, was ich mit Gott erlebe, wie er sich auf mein Leben auswirkt und welche Gedanken ich mit ihm teile, möchte ich hier in diesem Blog auch mit euch teilen.

Montag, 27. Oktober 2014

Trailer: Left Behind

Am 1. Dezember läuft auch in den deutschen Kinos Left Behind mit Nicolas Cage an. Der Film handelt von plötzlichen Verschwinden aller gläubigen Christen von der Erde, kurz bevor das letzte Gericht Gottes mit der Menschheit beginnt. Ehrlich gesagt bin ich kein großer Freund von Nicolas Cage und auch mit der original Buchreihe Finale - Die letzten Tage der Erde bin ich nie warm geworden. Leider konnte mich der erste Band nicht so richtig packen, so dass ich mir die restlichen elf Bände nie gekauft habe aber in Amerika läuft der Film erstaunlich erfolgreich für sein geringes Budget und ich muss sagen, dass auch der Trailer recht spannend erscheint und überlege inzwischen tatsächlich mir den Film auch anzusehen.  



Mittwoch, 22. Oktober 2014

Walk to Jesus - Das Brettspiel

Auf der Spielemesse in Essen wurde ein neues christliches Brettspiel vorgestellt: Walk to Jesus. Viele biblisch motivierte Brettspiele gibt es ja sowieso nicht, darum bin ich gespannt, wie das Spiel Der Weg zu Jesus wohl wird. Ganz allgemein basiert das Spiel auf dem Klassiker Mensch ärgere Dich nicht, allerdings geht es in dieser Variante um Kooperation und gegenseitiges Helfen. Eine deutsche Anleitung zu dem Spiel (Weg zu Jesus Anleitung) gibt's bereits auf der amerikanischen Homepage, sowie ein Erklärvideo zum Spiel auf YouTube.



Sobald das Spiel auf dem Deutschen Markt erscheint werde ich es euch hier wissen lassen.

Dienstag, 21. Oktober 2014

C.S Lewis Doodles

Ich habe den neuen YouTube-Kanal C.S. Lewis Doodles abonniert. Lewis hat in den 60er Jahren einige Radio-Interviews gegeben. Auf C.S. Lewis Doodles gibt es die Audio-Aufnahmen aus dieser Zeit, inszeniert mit lebendigen Skizzen, die den Inhalt repräsentieren. Hier ein Clip aus dem Kanal zum Thema Sexualmoral und dem Lewis' Aufsatz "Wir haben kein Recht auf Glück":



Montag, 13. Oktober 2014

Look at the Book: 2. Timotheus 3,14-17

Wie im Sommer angekündigt hat John Piper im vergangenen September seine neue Serie gestartet: Look at the LookDie Serie ist konzipiert als fortlaufende Reihe von Videos, in denen sich Piper auf den den Text und dessen Struktur selbst konzentriert und grafische Verbindungen im Text zum besseren Verständnis des Aufbaus nutzt. Mich persönlich hat das erste Video schon sehr begeistert. Ich finde diese Art der Textarbeit gelungen. Aber schaut es euch selbst an. 

Folge 1: Alles, was in der Schrift steht, ist von Gottes Geist eingegeben.


2 Timothy 3:14–17 // Breathed Out By God from desiringgod on Vimeo.

Kurzfilm-Wettbewerb


Kreative aufgepasst! Ich melde mich nach langer Pause hier zurück mit dem Hinweis auf einen Wettbewerb, den ich noch in meiner Link-Sammlung gefunden habe. Bis Ende Oktober kann man sich noch bei dem Kurzfilm-Wettbewerb: Glaube/Liebe/Hoffnung anmelden. Bis zum 31.1.15 können hier nach erfolgter Anmeldung Kurzfilme mit einer Länge von bis zu 3 1/2 Minuten eingereicht werden. 
Uns interessiert deine Sicht auf die großen Themen des Lebens: Glaube, Liebe, Hoffnung. Zeig’s uns! Filme, wie du glaubst. Filme, was du liebst. Filme, worauf du hoffst. Dreh deinen Clip in 1’31” oder einen Kurzfilm in 3’31” und gewinne Geldpreise im Wert von insgesamt 9.000 Euro.
Ausrichter ist unter anderem 1Live. Hier geht's zu der Seite mit allen Infos: www.1-31.tv. Ich werde euch über die Ergebnisse auf dem Laufenden halten.




Montag, 28. Juli 2014

Das Nahost-Problem


Denis Prager ist Jude, Journalist und Autor. Im Jahr 2009 gründete Prager die Online-Universität Prager University. Auf Prager University werden Philosophische, politische und ethische Themen in fünf minütigen Erklärstücken erläutert. Das folgende Video zum Nahost-Konflikt wurde sogar in acht verschiedene Sprachen übersetzt. Wer kämpft da mit wem und warum überhaupt? Fragen, die Denis Prager gut erklärt. Grafisch illustriert, mit kurzen aber prägnanten Erläuterungen, hilft dieses Erklärstück deutlich, das Problem ein wenig besser zu verstehen. Hier die deutsche Version:



Donnerstag, 24. Juli 2014

Solidarisierung mit den Christen im Irak




Heute habe ich als mein Profilbild bei Facebook das arabische Zeichen N eingestellt um meine Solidarität mit den Christen im Irak auszudrücken. Mit diesem Zeichen wurden in Mossul die Häuser von Christen gekennzeichnet, um deren Bewohner ein Ultimatum zu stellen: Entweder das Land zu verlassen oder Schutzgelder zu zahlen.

Das christliches Hilfswerk Open Doors schrieb dazu:
"Arabisch "N" für Nazarene, also "Nazarener/Christ" ist das Zeichen, mit dem militante ISIS Anhänger die Häuser von Christen in Mossul markiert haben. Inzwischen mussten alle Christen Mossul verlassen.
Mein verändertes Profilbild soll zeigen: ich bin auch einer von denen, die mit diesem Jesus unterwegs sind und ich leide mit meinen Schwestern und Brüdern, die um ihres Glaubens willen verfolgt werden - im Irak, in Syrien, in Nigeria und an so vielen anderen Orten.
Und ich wünsche mir, dass sich Menschen muslimischen Glaubens von diesem barbarischen und unmenschlichen Verhalten distanzieren und es vorbehaltlos verurteilen - gerade diejenigen, die politische oder religiöse Verantwortung tragen. Zugleich steht aber dieses "N" auch dafür, dass NIEMAND um seines Glaubens willen verfolgt, mißhandelt, seiner Menschenrechte beraubt oder getötet werden soll."
Ich teile diese Haltung von Open Doors. Einen Artikel dazu findet ihr hier: Christen-protestieren-mit-N-Symbol

Montag, 21. Juli 2014

Deuteronomium 6,5-7

Über den folgenden Clip weiß ich leider nicht viel zu sagen. Ich verfolge einige christliche Känale auf Vimeo.com und bin dadurch auf diese visuelle Umsetzung von Gottes Worten im 5. Buch Mose gestoßen. Ausser dem Namen des Machers Abraham Borje habe ich allerdings keine Informationen zu dem Video gefunden. Auf jeden Fall hat Abraham ein paar schöne Bilder eingefangen und diese mit den entsprechenden Bibelversen versehen. 

Deuteronomy 6:5-7 from Abraham Borje on Vimeo.

Hier noch der entsprechende deutsche Text zu dem Video, aus der Luther-Übersetzung:
Deuteronomium 6,5-7
5 Und du sollst den HERRN, deinen Gott, lieb haben von ganzem Herzen, von ganzer Seele und mit all deiner Kraft.
6 Und diese Worte, die ich dir heute gebiete, sollst du zu Herzen nehmen
7 und sollst sie deinen Kindern einschärfen und davon reden, wenn du in deinem Hause sitzt oder unterwegs bist, wenn du dich niederlegst oder aufstehst.
Meiner Meinung nach, sind das, neben "Liebe deinen Nächsten, wie dich selbst.", die wichtigsten Worte Gottes, sowohl aus dem 5. Buch Mose, als auch im ganzen Pentateuch.

Donnerstag, 17. Juli 2014

Trailer: Exodus - Götter und Könige

Ich war über Noah, die letzte Bibelverfilmung im Kino, schon ziemlich enttäuscht. Jetzt kündigt sich die nächste Bibelverfilmung an: Exodus - Götter und Könige von Ridley Scott. Deutscher Starttermin ist der 25. Dezember 2014. Während man im Trailer von Noah noch die engelhaften Wächterwesen raus retuschiert hatte, um den Film besser einem christlichen Publikum verkaufen zu können, kommt der Trailer von Exodus da schon deutlich ehrlicher daher. Inszeniert wird die Geschichte von Mose, der sein Volk aus der Hand Ägyptens und der Sklaverei befreien will. Es geht um Aktion, Machtkämpfe und gewaltige Bilder von Katastrophen, die über Ägypten einbrechen. 



Einen Artikel dazu gibt's auf live.net. Ich werde mir den Film natürlich ansehen, allein wegen der gewaltigen Inszenierung der Plagen, mit denen Gott Ägypten straft. Aber mein Eindruck vom Trailer ist, dass Ridley Scott doch eher den Menschen Mose zeigen will, der sich einem Regime widersetzt und für die Freiheit eines Volkes kämpft. Ob Gott in dieser Verfilmung eine Rolle spielt wird sich ja dann zeigen.

Mittwoch, 16. Juli 2014

Neue Serie: Look at the Book


Diesen September startet der amerikanische Theologe John Piper eine neue Serie auf seinem Blog desiringgod.org. Look at the Book wird der Titel der Serie lauten, also Blick auf das Buch, und ist konzipiert als fortlaufende Serie von Videos, mit einer Länge von 5-10 Minuten, in denen sich die Kamera auf den Text und nicht auf den Lehrer fokusiert. Animierte grafische Elemente, wie Striche oder Kreise, stellen Verbindungen im Text her und kritzeln allerlei Notizen zum besseren Verständnis in den Text, damit man lernt, das Wort Gottes für sich selbst zu lesen. Mehr Informationen gibt es unter: desiringgod.org/no-book-like-the-bible


Look at the Bible from desiringgod on Vimeo.

Ich bin schon sehr gespannt darauf, vor allem weil der grafische Look mich bereits begeistert. Jedenfalls das, was man im Trailer davon sehen kann.

Mittwoch, 25. Juni 2014

Galater 4,21-31

Die Gnade Gottes ist ein versprochenes Geschenk und kann nicht durch bloßes Einhalten von Gottes Gesetzen erworben werden. Paulus versucht diese Wahrheit im Galaterbrief  klarzumachen. Hierzu verneint Paulus, wovon bisher alle Juden ausgegangen waren, nämlich, dass alle Juden rechtmäßige Erben von Abraham sind, weil sie aus der Geburtslinie Abrahams abstammen. Doch Paulus argumentiert vollkommen neu, dass nämlich alle Erben Abrahams sind, die an der Verheißung Gottes festhalten. Er erläutert dies an folgendem Beispiel:
21 Sagt mir, die ihr unter dem Gesetz sein wollt: Hört ihr das Gesetz nicht?
22 Denn es steht geschrieben, dass Abraham zwei Söhne hatte, den einen von der Magd, den andern von der Freien.
23 Aber der von der Magd ist nach dem Fleisch gezeugt worden, der von der Freien aber kraft der Verheißung.
24 Diese Worte haben tiefere Bedeutung. Denn die beiden Frauen bedeuten zwei Bundesschlüsse: einen vom Berg Sinai, der zur Knechtschaft gebiert, das ist Hagar;
25 denn Hagar bedeutet den Berg Sinai in Arabien und ist ein Gleichnis für das jetzige Jerusalem, das mit seinen Kindern in der Knechtschaft lebt.
26 Aber das Jerusalem, das droben ist, das ist die Freie; das ist unsre Mutter.
27 Denn es steht geschrieben (Jesaja 54,1): »Sei fröhlich, du Unfruchtbare, die du nicht gebierst! Brich in Jubel aus und jauchze, die du nicht schwanger bist. Denn die Einsame hat viel mehr Kinder, als die den Mann hat.«
28 Ihr aber, liebe Brüder, seid wie Isaak Kinder der Verheißung.
29 Aber wie zu jener Zeit der, der nach dem Fleisch gezeugt war, den verfolgte, der nach dem Geist gezeugt war, so geht es auch jetzt.
30 Doch was spricht die Schrift? »Stoß die Magd hinaus mit ihrem Sohn; denn der Sohn der Magd soll nicht erben mit dem Sohn der Freien« (1.Mose 21,10).
31 So sind wir nun, liebe Brüder, nicht Kinder der Magd, sondern der Freien. 
Abraham hatte zwei Söhne: Ismael und Isaak. Isaak ist der von Gott versprochene Sohn, denn Sara war unfruchtbar und konnte keine Kinder bekommen. Ismael ist der nach dem Fleisch gezeugte Sohn, denn Abraham hatte beschlossen selbst für einen Erben zu Sorgen, also aus eigener Kraft und gegen Gottes Willen, nach geltendem mesopotamischen Recht mit Hagar, der Magd Saras. Während Isaak also durch den Geist gezeugt wurde, weil diese Zeugung nach menschlichen Maßstäben und Anstrengungen nicht möglich gewesen wäre.

Jetzt die beiden Frauen Sara und Hagar. Paulus offenbart hier: beide Frauen stehen für einen Bund. Sara für einen Verheißungsbund (dieser ist geschenkt) und Hagar für den Gesetzesbund am Sinai (dort gab es die 10 Gebote). Der Gesetzesbund führt in die Knechtschaft, denn das Gesetz macht nicht frei, sondern verurteilt den Menschen zum Tod.

Außerdem ist Hagar ein Gleichnis für das irdische Jerusalem, das Vergehen wird und dessen Bewohner, also die Juden ebenfalls in Gefangenschaft leben, weil sie nach den Gesetz leben. Das ewige, himmlische Jerusalem wird durch Sara repräsentiert. Hier leben nur die Menschen, die im Glauben, die Verheißungen Gottes, wie das ewige Leben annehmen und durch diesen Glauben gerechtfertigt sind. Darum schreibt Jesaja, dass die Unfruchtbare fröhlich sein soll, weil sie, wie die Einsame, mehr Kinder haben wird, als die, die einen Mann hat. Damit ist hier Sara gemeint, die mehr Kinder haben wird, weil nicht nur die Juden aus ihrer Erblinie im Reich Gottes leben werden, sondern Menschen aus allen Nationen.

Aus diesem Grund werden die, die nach den Fleisch gezeugt sind, die verfolgen, die durch den Geist gezeugt sind. Sie fordern ihr eigenes Recht und werden niemals akzeptieren, dass die Gnade Gottes durch den Tod von Jesus Christus allen Menschen geschenkt ist, die daran glauben. Darum musste Abraham Ismael und Hagar vertreiben und in die Wüste schicken, um die Verheißung zu schützen, damit wir heute durch Jesus Christus, der die wahre Verheißung ist, Kinder Abrahams und zukünftige Erben des neuen Jerusalems werden konnten.

Montag, 26. Mai 2014

Gelesen auf: Livenet.ch


"Und ich realisierte, dass ich da bin, um die Botschaft von Gott weiterzugeben, gleichgültig meiner Makel und meinem Aussehen. Ich begann zu verstehen, dass mich Jesus im Himmel repräsentiert und ich ihn auf der Erde."
- Jase Robertson, Star der TV-Serie «Duck Dynasty» 
Gefällt mir! Den entsprechenden Artikel findet ihr hier www.livenet.de.

Freitag, 23. Mai 2014

In 7 Minuten durch die Bibel

Gerth Medien hat begleitend zu ihrer DVD-Veröffentlichung von Die Geschichte einige Videofilme produziert und präsentiert drei davon sogar auf Youtube. In 7 Minuten durch die Bibel ist einer dieser Animationsfilme. Mehr davon gibt es auf der DVD, die nach Angaben von Gerth Medien, eine Laufzeit von 140 Minuten hat.


Die Geschichte ist übrigens die Romanfassung der Bibel als fortlaufende chronologische Geschichte von Randy Frazee und Fred Ritzhaupt. Ich hab den Roman nicht gelesen aber vielleicht schaue ich mir die DVD dazu an.

Freitag, 9. Mai 2014

Die Macht der Gnade

Große Worte. Wunderschöne Bilder. Gelungene Poesie in bewegten Bilder. Der Kurze Clip The Force of Grace, also Die Macht der Gnade, der Elevation Church macht einfach Spass anzuschauen und verursacht Gänsehaut, wie ich finde. Aufwendig produziert und hochwertig inszeniert, ist das Video einfach ein Gedicht an Gott und ein Dankeschön an das größte Geschenk, dass er uns machen konnte: Seine Gnade.


The Force of Grace from Elevation Church on Vimeo.

Ein Besuch der Homepage lohnt ebenfalls. Die Seite ist sehr ansprechend gestaltet: www.elevationchurch.org. Und weil es mich doch mehr berührt hat, als ich dachte, habe ich das Gedicht inzwischen auch mal ins Deutsche übersetzt:


Die Macht der Gnade


Da ist diese Tatsache, die wir oft nicht sehen können.
Sie ist zu nah für uns, um die Größe zu erkennen.
Oder die Herrlichkeit ihrer Beschaffenheit.
Wir sehen oft nur ein Detail.

Aber nicht die alles umfassenden Ausmaße dieser Tatsache.
Sie wickelt uns ein. Hält uns fest.
Wir halten sie für warm und freundlich.
Aber wir sehen ihre gewalttätige Natur nicht.
Den Zorn und Hass für das ihr entgegengesetzte:

Unsere Sünde.

Wir sehen ihre Ausmaße nicht.
Wir greifen nach dem was für uns sichtbar ist und nennen es:
Gnade.

Doch sehen wir nur einen Bruchteil dieses großen,
empörenden Wandteppichs,
den Gott im Laufe der Zeit gewoben hat.
Von dem Gewobenen, das die Welt ausmacht.
Von dem Grund, weshalb die Sterne stehen.

Wenn wir beschließen einen Fuß vor den anderen zu setzen,
dann ist das Gnade.

In uns vergraben drängt diese Herrlichkeit danach
Seine Wunder zu offenbaren.
Nur eine Berührung rettet Leben.
Die Liebe des Retters ist sein Mantel.

Ein Meer aus blau-grüner Vergessenheit.
Ein Angesicht von königlicher Würde.
Ein knisternder und krachender Donner.
Gnade, sein Klang.
Herrlichkeit, seine strahlendes Erscheinen.

Zerbrechend und erschaffend.
Und findet uns. Und wir sind gefunden.

Der zerrissene Vorhang. Der offene Zugang.
Die Vermischung von Blut und Wasser.
Die Flut, die die Welt zerstört, die wir erbaut haben.
Die gesamte Erde beugt sich seiner Macht.

Dem Kreuz.

Gnade umhüllt in triumphaler Herrlichkeit.
Er ist die liebevolle Umarmung. Der treibende Regen.
Der Wind weht, nur durch sein Wort.

Und diese gleiche Wut,
dieser Sünde begrabende Sturm,
ist der Sturm, der sich verneigt,
um unsere Füße zu waschen.

Und diese gleiche Wut,
dieser Sünde begrabende Sturm,
ist der Sturm, der sich verneig,
um unsere Füße zu waschen.

Montag, 5. Mai 2014

Animierte Fakten über die Bibel

Eines meiner Lieblingsbücher aus dem Theologie-Studium ist definitiv die Fakten des Glaubens von Josh McDowell. Josh McDowell stellt hier in komprimierter Form zahlreiche Fakten und Aussagen zusammen, die die Bibel als von Gott inspiriertes Wort bestätigen. Ich träume selbst schon eine Weile davon die Inhalte aus McDowells Werk als Animation aufzubereiten. Vor kurzem bin ich beim Surfen aber auf das Erklärstück von Michael Jones gestoßen, einem freiberuflichen Künstler aus den Vereinigten Staaten, der scheinbar die gleiche Idee hatte. Schön zu sehen, dass es diese Fakten inzwischen als animiertes Erklärstück gibt.


Interesting Facts About the Bible from Michael Jones on Vimeo.

Dienstag, 29. April 2014

Gottes Geschichte

Mit Hilfe der Bibel bereitete uns Gott über einen langen Zeitraum auf die Ankunft seines Sohnes Jesus Christus vor, um unser Leben zu retten. Die gesamte Bibel bezeugt Gottes Sohn, so offenbart es uns Jesu im Lukas-Evangelium: [...] Es muss alles erfüllt werden, was von mir geschrieben steht im Gesetz des Mose, in den Propheten und in den Psalmen (Lk 24,44). Es ist ein bisschen so wie mit einem Kino-Trailer, der uns auf den bald erscheinenden Blockbuster hinweisen will. Der Crossroads Kid's Club hat das in diesem Clip wundervoll zusammengefasst und animiert.

God's Story: Preparing for Jesus from Crossroads Kids' Club on Vimeo.


Montag, 28. April 2014

Dan Stevers Mini-Movies

Vor kurzem bin ich auf die Seite von Dan Stevers gestoßen. Dan ist Animator und Regisseur. Er erstellt kurze Animationsfilme für Gemeinden und betreibt einen eigenen Blog auf dem man seine Filme käuflich erwerben kann. Ich mag seine beiden Filme Son of Man und True and Better besonders gerne, weil sie davon zeugen, wer Jesus Christus ist und wollte die Gelegenheit nutzen beide Filme hier zu posten.

Son of Man - DanStevers.com from DanStevers.com on Vimeo.


True and Better - DanStevers.com from DanStevers.com on Vimeo.



Dienstag, 8. April 2014

Serie: The Bible auf VOX

Von dem Film Son of God und der Serie The Bible habe ich ja schonmal berichtet. Die 10-teilige Serie, die den Kern des Alten und Neuen Testaments erzählt wird wie erwartet über Ostern auf VOX ausgestrahlt. Vom 17.4. bis 19.04. zeigt VOX dann jeden Abend ab 20:15 Uhr drei Episoden der Serie, die jeweils eine Stunde dauern. Am Samstag Abend sind es dann sogar 4 Episoden. Hier der Link dazu: www.vox.de. Leider erscheint die deutsche Fassung der Serie erst am 3. Oktober auf DVD und Blu-ray. Hier noch der amerikansiche Trailer der Miniserie.


Und wer sich bis Oktober nicht gedulden kann muss eben am Osterwochenende drei Abende in Folge vor der Glotze verbringen.

Filmkritik: Noah

Gestern habe ich mir mit ein paar guten Freunden aus dem Hauskreis den Film Noah im Kino angesehen. Hätte ich nicht schon ein paar Tage vorher den ersten von vier Comic-Bänden zum Film gelesen, dann wäre ich wahrscheinlich arg entsetzt gewesen über einige Elemente im Film. So war ich mit dem Vorwissen, dass der Filmemacher Aronofsky Riesen und Engel als zentrale Elemente gebraucht um die Geschichte von Noah und den Bau der Arche zu erzählen, gut auf den Film vorbereitet. Dachte ich zumindest. 

Aronofsky hat sich sehr mit der jüdisch-mündlichen Tradition beschäftigt, daher stammen auch die meisten Namen im Film, die nicht in der Bibel erwähnt werden, wie beispielsweise die Namen von Noahs und Sems Frauen. Aber er stützt sich auch auf apokryphische Texte, die nicht zur Bibel gehören und wahrscheinlich eher zur Gnosis zählen als zum Judentum und erst recht nicht zum Christentum. Auch wenn ich die Wächterwesen als gefallene Engel vielleicht noch irgendwie als Deutung akzeptieren kann von 1. Mose 6,1-2: "Als aber die Menschen sich zu mehren begannen auf Erden und ihnen Töchter geboren wurden, da sahen die Gottessöhne, wie schön die Töchter der Menschen waren, und nahmen sich zu Frauen, welche sie wollten." und 1. Mose 6,4: "Zu der Zeit und auch später noch, als die Gottessöhne zu den Töchtern der Menschen eingingen und sie ihnen Kinder gebaren, wurden daraus die Riesen auf Erden. Das sind die Helden der Vorzeit, die hochberühmten.", umso schwerer fällt es mir zu akzeptieren, dass die gefallenen Engel am Ende wieder von Gott im Himmel aufgenommen werden. Der Judasbrief sagt deutlich, dass diese gefallenen Engel ihren Platz mit dem Teufel in der Hölle haben und dort eine ewige Strafe erleiden werden. Aronofsky bedient sich deutlich stärker an dem apokryphen Buch Henoch, als an der Bibel bzw. an der Tora, schließlich ist er ja Jude. 

Am Ende des Film fiel es mir noch relativ leicht, die Dinge zu akzeptieren, die Aronofsky der Bibel hinzugefügt hat, egal wie fantastisch und unrealistisch diese auch sind, wie beispielsweise der archaische Schwangerschaftstest aus Urin und Heilkräutern. Dagegen ist es mir nicht möglich zu akzeptieren, was Aronofsky an dem biblischen Bericht verändert hat um diese Geschichte zu erzählen. Denn im Film ist am Ende nicht Gott derjenige, der den Neubeginn der Menschheit entscheidet. Noah entscheidet nach den dramatischen Ereignissen auf der Arche, dass der Mensch genug Gutes in sich hat um eine zweite Chance zu verdienen. In der Bibel spricht Gott klar aus, dass der Mensch von Grund auf böse ist. Trotzdem entscheidet Gott über den Neubeginn, weil er einen Plan hat und weil er über der Schöpfung steht. Gott lässt nicht Noah darüber entscheiden. Gott bietet Noah diesen Neubeginn als Bund und Versprechen an. Es war für mich schlimm zu sehen, dass sich Noah an Bord der Arche zum Psychopathen entwickelt, der zunächst die Auslöschung seiner Familie und somit der Menschheit plant und der den Wert der Schöpfung über den Wert des Menschen setzt. Auch wenn wir nach biblischer Sicht Verantwortung über die Schöpfung haben, so steht der Mensch als Gottes Ebenbild über der Schöpfung und nicht umgekehrt. Die Schöpfung ist letztendlich für den Menschen gemacht, nicht umgekehrt, daher plant Gott auch die ganze Welt zu zerstören und nicht nur den Menschen und schon gar nicht nur die Schöpfung zu bewahren, ohne den Menschen. Um diese Art Geschichte erzählen zu können muss Aronofsky leugnen, dass Noahs Söhne Ehefrauen haben. Ham und Jafet sind Kinder und werden ohne Hoffnung auf eine eigene Familie dargestellt. Sems Frau ist unfruchtbar. Noah schließt daraus, dass Gott den Menschen auslöschen will und seine Familie lediglich zur Rettung der Schöpfung gebrauchen wird. Es ist traurig, dass Gott und seine Liebe zum Menschen so dargestellt wird. Er liebt den Menschen und möchte ihn erhalten, deshalb schickt er ja schließlich seinen Sohn Jesus, als fleischgewordene Arche, damit alle Menschen, die an ihn glauben vor dem Gericht gerettet werden. Gott scheint am Ende des Films fern zu sein. Es gibt von Noah keinen Dank für die Rettung und kein Opfer zur Bekenntnis seiner Größe. Ein Opfer ist auch nicht möglich, weil es von allen Tieren wieder einmal nur ein Paar gibt und nicht wie in der Bibel von auserlesenen Arten sieben Paare um mit diesen Gott zu ehren.

Ich verstehe, dass Christen über den Film enttäuscht sind und Nichtchristen erschrocken über Noahs religiösen Fanatismus. Der Film hat für mich trotzdem seine Berechtigung. Dramaturgisch funktioniert die Geschichte als Film sehr gut und baut genug Spannung auf um zwei Stunden lang zu unterhalten. Noah ist aber definitiv keine Verfilmung des biblischen Berichtes. Aronofsky liefert eher eine literarische Verfilmung der Apokryphen und inszeniert dabei treffend eine hoffnungslose Welt, sowie die Bösartigkeit, Gewalttätigkeit und Rücksichtslosigkeit des Menschen, der ohne Gott lebt.

Montag, 31. März 2014

Freie Infografiken zur Genesis

Vor kurzem habe ich auf der Grundlage meiner Predigt über Noah einen Vortrag über Noah und die Sintflut gehalten. Für diesen Vortrag habe ich ein paar Infografiken erstellt, die ich hier einfach mal zur allgemeinen und kostenfreien Nutzung bereit stellen möchte. 


Im Einzelnen visualisieren die Grafiken die Schöpfungstage als Gegenüberstellung des Schöpfungswerkes, die Lebensalter der Menschen von der Erschaffung Adams an bis zum Tod Noahs, durch welche Paarungen die Bewahrung der Schöpfung angeordnet wurde und den Verlauf der  mehr als ein Jahr andauernden Sintflut.

Montag, 24. März 2014

Jesus: Der Film (1979)

1979 initiierte der Campus-für-Christus Gründer Bill Bright die Produktion des wohl bekanntesten Jesus Films. Inzwischen wurde der Film in fast 1200 Sprachen übersetzt und auf der ganzen Welt gezeigt. Etwa 5,5 Milliarden Menschen haben weltweit den Film gesehen. Dem christlichen Mediendienst live.net zufolge, haben sich durch den Film ca. 200 Millionen Menschen für Jesus entschieden. Den Film, in allen Sprachfassungen, gibt es auch kostenfrei im Internet zu sehen unter: www.jesusfilmmedia.org/deutsch. Der Film basiert im Wesentlichen auf dem Lukas-evangelium und gedreht wurde damals ausschließlich an Originalschauplätzen. Auch die Kostüme und Requisisten wurden handgemacht in den damals üblichen Techniken um möglichst genau die Kultur zur Zeit Jesu Christi einzufangen. Bald wird es von dem inzwischen 35 Jahre alten Film auch eine Fassung in HD geben. Bis dahin steht der Jesu-Film als App für Smartphones zum kostenfreien Download zur Verfügung.

Die Bibel auf einen Blick

Die evangelikale Studenten Mission InterVarsity Christian Fellowship (www.intervarsity.org) konzentriert sich darauf Studenten und Universitäten im Glauben und in der Nachfolge von Jesus Christus zu unterstützen. Ich habe mein Glaubensleben ja ebenfalls in einem studentischen Bibelkreis begonnen und bin heute noch sehr dankbar für die gute Zeit und den Austausch mit Christen, die ähnliche Probleme hatte wie ich in jener Zeit. Aber es geht mir eigentlich um etwas ganz anderes. Ich bin nicht wegen ihrer Missionsarbeit auf die InterVarsity Christian Fellowship Mission gestoßen, sondern wegen der gelungenen Infografik zur thematischen Übersicht aller biblischen Bücher, die es auf intervarsity.org als frei verfügbare PDF zum Download gibt.

Die Grafik fasst auf einen Blick die biblischen Bücher, die Zeit ihrer Abfassung, sowie die sich entfaltenden Themen der jeweiligen Bücher zusammen.

Montag, 3. März 2014

Predigt: Überleben mit Gott wie Noah (1.Mose 6,5-8,22)

Zu Glauben bedeutet, überzeugt sein, von dem Nichtsichtbaren. Noah aus dem Alten Testament war besonders überzeugt von dem Nichtsichtbaren. Gott offenbarte ihm das Ende der Menschheit durch eine alles vernichtende Flut. Er war so überzeugt von dieser Offenbarung, dasss er sein Leben investierte um ein Schiff zu bauen zur Rettung der Welt und seiner Familie. Im Februar ging meine Predigtreihe über den Glauben mit Noah weiter, der wegen seiner Beziehung zu Gott das Ende der Welt überlebte.

Dienstag, 11. Februar 2014

Ein Mann nach dem Herzen Gottes

Wenn ich derzeit in der Bibel lese achte ich im Besonderen auf die Eigenschaften der männlichen Personen im biblischen Bericht und Frage mich welche davon am ehesten die Eigenschaften eines Mannes nach dem Herzen Gottes widerspiegeln. Mich interessiert dabei besonders wie sich Ehemänner und Väter verhalten um Gott zu ehren. Zum einen weil ich selber Ehemann und seit kurzem Vater bin, zum anderen weil mich die Rolle des Mannes interessiert wie Gott ihn sich wünscht und erdacht hat.

Zur Weihnachtszeit kam ich nicht darum herum, mich intensiver mit der Weihnachtsgeschichte zu befassen und dem biblischen Bericht über Maria und Josef und die Geburt von Jesus Christus. Josef erfährt, das seine Verlobte schwanger ist, allerdings nicht von ihm. Sie trägt den Sohn Gottes in sich, bewirkt durch den Heiligen Geist. Die Reaktionen von Josef darauf waren für mich sehr interessant. Die Bibel berichtet das Geschehene folgendermaßen:

Matthäus 1,18-25
Die Geburt Jesu Christi geschah aber so: Als Maria, seine Mutter, dem Josef vertraut war, fand es sich, ehe er sie heimholte, dass sie schwanger war von dem Heiligen Geist. Josef aber, ihr Mann, war fromm und wollte sie nicht in Schande bringen, gedachte aber, sie heimlich zu verlassen. Als er das noch bedachte, siehe, da erschien ihm der Engel des Herrn im Traum und sprach: Josef, du Sohn Davids, fürchte dich nicht, Maria, deine Frau, zu dir zu nehmen; denn was sie empfangen hat, das ist von dem Heiligen Geist. Und sie wird einen Sohn gebären, dem sollst du den Namen Jesus geben, denn er wird sein Volk retten von ihren Sünden. Das ist aber alles geschehen, damit erfüllt würde, was der Herr durch den Propheten gesagt hat, der da spricht (Jesaja 7,14): »Siehe, eine Jungfrau wird schwanger sein und einen Sohn gebären, und sie werden ihm den Namen Immanuel geben«, das heißt übersetzt: Gott mit uns. Als nun Josef vom Schlaf erwachte, tat er, wie ihm der Engel des Herrn befohlen hatte, und nahm seine Frau zu sich. Und er berührte sie nicht, bis sie einen Sohn gebar; und er gab ihm den Namen Jesus.

In der jüdischen Gesellschaft und nach mosaischem Gesetz hatte Josef das Recht seine Verlobte wegen Ehebruchs zu steinigen, denn eine Verlobung hat vor Gott den Status einer Ehe. Aber wie geht Josef mit der Situation um? Er verzichtet auf sein Recht, obwohl das Recht auf seiner Seite ist. Und nicht nur das juristische Recht steht auf seiner Seite, sondern auch das Gebot Gottes.

Um seine Verlobte nicht der Schande auszuliefern beschließt Josef heimlich zu verschwinden. Dieser Punkt ist für uns in der westlichen West schwer nachvollziehbar, aber fest steht, Josef hat einen Entschluss gefasst um das Problem auf seine eigene Art und Weise zu lösen. Allerdings erscheint ihm der Engel Gottes und fordert ihn auf Maria nicht zu verlassen und sie zu sich zu und zur Frau zu nehmen.

Weil Josef nun überzeugt ist, dass Maria den Sohn Gottes erwartet nimmt er seine Verlobte zu sich als ein Zeichen der Eheschließung. Doch bis zur Geburt verzichtet er auf sein Eherecht, mit seiner Frau zu schlafen, damit niemand einen Grund anführen kann, den Sohn Gottes für den Sohn Josefs zu halten.

Josef zeigt in diesem kurzen Abschnitt erstaunliche Eigenschaften. Eigenschaften, die in meinen Augen wichtig für jeden Mann Gottes sind. Erstens: er ist bereit wie Jesus Christus auf sein Recht zu verzichten und sich dem Wohl eines anderen unterzuordnen. Zweitens: er ist bereit für Gott seine eigenen Pläne aufzugeben. Drittens: er ist bereit für Gottes Plan seine eigenen Bedürfnisse zurück zu stellen.

Alle drei Eigenschaften halte ich für absolut notwendig um ein Mann nach dem Herzen Gottes zu sein.

Donnerstag, 6. Februar 2014

Was ist eigentlich Glaube?

Ich beschäftige mich derzeit noch immer mit dem Thema: Was ist eigentlich Glaube? Kommendes Wochenende werde ich über Noah predigen, den der Hebräerbrief als besonderes Vorbild des Glaubens hervorhebt. Warum beschäftigt mich dieses Thema überhaupt? Weil mir lange Zeit gar nicht so richtig klar war, woran ich eigentlich genau glaube und was rettenden Glauben überhaupt ausmacht oder wie ich meinen Glauben überhaupt vor anderen rechtfertigen kann. Ich habe dieses Problem bisher nur bei mir gesehen aber besteht in vielen christlichen Gemeinden. Der christliche Buch-Verlag Crossway stellt die gleiche Frage und dazu noch in einem Clip, in dem der bekannte Theologe James I. Packer zu Wort kommt um sein Buch zu diesem Thema zu promoten.  

Samstag, 11. Januar 2014

Predigt: Wandeln mit Gott wie Henoch (1.Mose 5,1-24)

Im Hebräerbrief wird der Begriff Glauben definiert. Ich bin überzeugt, dass jeder Mensch eine Vorstellung davon haben sollte, was Glauben bedeutet, denn: ohne Glauben ist es unmöglich Gott zu gefallen (Hebräer 11,6). Ich mache mir gerade Gedanken dazu, was Glauben wirklich bedeutet und wie Glauben in der Praxis aussieht. Aus diesem Grund beschäftige ich mich gerade näher mit den Gläubigen im Alten Testament, die der Hebräerbrief aufzählt. Vor etwas mehr als zwei Monaten habe ich über den Glauben von Abel gepredigt, der aufgrund seines gebrachten Opfers vor Gott gefallen und Versöhnung fand und von Gott errettet wurde und so das ewige Leben empfing. Im Dezember ging meine Predigtreihe mit Henoch weiter, der mit Gott wandelte und noch zu Lebzeiten Entrückt wurde um bei Gott zu sein.

Donnerstag, 9. Januar 2014

Illustrationen: Old & New

Vor kurzem bin auf das Projekt Old & New gestoßen. Die Seite  wurde gegründet um biblische Geschichten zu ehren und auf neue Art und Weise darzustellen. Eine Vielzahl internationaler Illustratoren, Künstler und Designer präsentieren hier ihre Arbeiten um ein neues Publikum für die Bibel zu interessierenn. Das kollaborative Design-Projekt auf Basis einzelner Bibelstellen wurde von Jim LePage und Troy Deshano erstellt und kuratiert. Soweit jedenfalls zu den allgemeinen Informationen des Projektes. Die einzelnen Artwirks gibts in relativ hoher Auflösung auf der Seite zu sehen. Einige Arbeiten fand ich wirklich so großartig, dass ich mir die Arbeit gemacht habe nach weiteren Arbeiten der Künstler zu recherchieren.

Dienstag, 7. Januar 2014

Doku: Juden und Muslime auf YouTube



Im vergangenen Oktober habe ich hier die Arte Dokumentation "Juden & Muslime. So nah. Und doch so fern!" vorgestellt. Leider konnte man sich diese Dokumentation nur eine Woche lang in der Arte-Mediathek ansehen. Für jeden, der die Doku verpasst hat, gibt es derzeit auf YouTube die Möglichkeit sich die ersten beiden Folgen nochmal anzusehen, also die Jahre 610 bis 1789 n. Chr. Die beiden Folgen findet ihr hier in HD:





Ich hoffe darauf, dass die letzten beiden Folgen ebenfalls bald hochgeladen werden.

Frohes neues Jahr 2014

Ich wünsche allen meinen Lesern noch ein gesegnetes neues Jahr. Ich habe Gott für das vergangene Jahr sehr zu danken und freue mich darauf mit ihm das Jahr 2014 zu erleben. Im letzten Jahr wurde ich gesegnet und bewahrt, wurde Vater und habe gelernt ein Ehemann zu sein, hatte die Kraft meiner Frau in schweren Zeiten beizustehen, habe erlebt wie Gott dem Teufel seine Grenzen gesetzt hat und wie das Wunder der Geburt mein ganzes Leben zum Guten verändert hat. Zwei Verse aus Jesaja drücken für mich aus, was ich im letzten Jahr von Gott empfangen durfte:
Wer in Gerechtigkeit wandelt und aufrichtig redet; wer es verschmäht, durch Bedrückung Gewinn zu machen; wer sich mit seinen Händen wehrt, ein Bestechungsgeschenk anzunehmen; wer seine Ohren verstopft, um nicht von Blutvergießen zu hören; wer seine Augen verschließt, um Böses nicht mit anzusehen - der wird auf Höhen wohnen, Felsenfesten sind seine Burg; sein Brot wird ihm gegeben, sein Wasser versiegt nie. Deine Augen werden den König in seiner Schönheit schauen; du wirst das Land erweitert sehen. Jesaja 33,15-17
Und ich bin davon überzeugt, dass jeder, der mit Gott durchs Leben geht, die Möglichkeit hat diese Verse erleben zu können.