Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16)

Vor mehr als 8 Jahren habe ich Jesus kennengelernt und mich entschieden, mit ihm zu leben. Weil ich selbst Grafiker bin liegt mir seit dieser Entscheidung auf dem Herzen, wie sich christlicher Glaube und christliche Inhalte auf die mediale Welt auswirken. Ich habe Freude daran, wie sich Gottes Wort immer wieder neu auf kreativem Weg offenbart. Diese Präsenz Gottes und das, was ich mit Gott erlebe, wie er sich auf mein Leben auswirkt und welche Gedanken ich mit ihm teile, möchte ich hier in diesem Blog auch mit euch teilen.

Freitag, 25. Januar 2013

Der Exodus als Social Media Erzählung

Studio Maya erzählen auf ihrem Vimeo Account den Auszug Israels nach und bedienen sich dabei aller möglichen Social Media Plattformen, wie Facebook, YouTube und überhaupt alles was gerade so beliebt und In ist. Sehr schön gemacht. Funktioniert viel besser als ich gedacht hätte.



The Story of Exodus from StudioMaya on Vimeo.

Wer ist Jesus Christus?

Die historische Existenz von Jesus Christus lässt sich nicht leugnen, obwohl viele Menschen bezweifeln, dass das was die Bibel über Jesus Christus berichtet wahr ist oder behaupten, dass er nie gelebt habe. Jedoch erwähnen viele antike Autoren, ebenso wie die Bibel Jesus Christus und die Bewegung, die er ins Leben gerufen hat. Vieler dieser Autoren begegnetem dem Christum mit Ablehnung, was sie als historische Zeugen um so wertvoller macht. Zu diesen Zeugen zählen beispielsweise Cornelius Tacitus und Sueton, römische Historiker und Lukian von Samosata, ein griechischer Satiriker. Neben dem Neuen Testament als historische Quelle und antiken nicht-christlichen Autoren, ist die frühe Christenbewegung ebenfalls ein Zeugnis für die Wahrhaftigkeit von Jesus Christus. Die frühen Christen bezahlten ihre Aussagen, dass Jesus Christus lebte, starb und auferstand, oft mit dem Leben oder schwerer Verfolgung. Alle diese Quellen bestätigen direkt oder indirekt, die historische Existenz von Jesus Christus, dessen ungewöhnliche Macht, die Hingabe seiner Anhänger und die fortdauernde Existenz des Christentums, selbst nach dessen Tod.

Keine einzige religiöse Persönlichkeit, weder Moses, Buddha, Mohammed oder Konfuzius hat jemals von sich behauptet, Gott selbst zu sein, mit Ausnahme von Jesus Christus. Die historische Geschichtsschreibung bestätigt, dass Jesus auf dieser Erde lebte, dass er als Gott verehrt wurde, starb und wieder auferstand. Er war nach eigener Aussage Gott und er beansprucht für sich der Sohn Gottes zu sein, sowie der Messias. Er überzeugte seine Anhänger sogar davon Gott zu sein, indem er Sünden vergab, mit göttlicher Autorität auftrat und sich selbst zu seiner Göttlichkeit bekannte. Wegen diesem Bekenntnis wurde er schließlich zum Tode verurteilt. Da die historische Person Jesus Christus nicht bezweifelt werden kann, gibt es prinzipiell nur drei Möglichkeiten mit dem Anspruch Jesu auf Göttlichkeit umzugehen. Entweder war Jesus Christus ein Lügner, ein Geistesgestörter oder er war tatsächlich Gott. Aber ist es möglich selbstlose ethische Wahrheiten auf hohem intellektuellem Niveau zu verkünden, ein moralisch beispielhaftes Leben zu führen und gleichzeitig ein Betrüger zu sein? Die logische Antwort darauf lautet, dass jemand, der lebte, wie Jesus lebte, der lehrte, wie Jesus lehrte und vor allem der starb, wie Jesus Christus starb, kann kein Lügner gewesen sein. Die Persönlichkeit von Jesus Christus und alles was wir von ihm heute wissen, deuten eindeutig darauf hin, dass Jesu Christus Gott selbst ist.

Auszug aus meinem Lektürebericht zu: Fakten des Glaubens, Josh McDowell, Hänssler Verlag.

Montag, 21. Januar 2013

Die Bedeutung der Reformation

Ein schöner Schnelldurchlauf durch die Kirchengeschichte und eine tolle Zusammenfassung, wer Gott ist, was er für uns in Jesus Christus getan und welche Bedeutung Martin Luthers Reformation für uns hat. Der Spot ist schlicht aber schafft es, die überaus komplexe Geschichte kreativ und witzig auf den Punkt zu bringen. Obwohl der Spot schon etwas älter ist habe ich ihn jetzt erst in hoher Auflösung auf Vimeo entdeckt. Bis vor kurzem konnte man den Spot zwar für wenig Geld aber nur auf DVD erwerben. Deshalb konnte ich Euch noch nicht präsentieren. Der Spot wurde von der Evangelischen Kirche in Auftrag gegeben, für die Jubiläumsfeier der Reformation. 



churchnight event spot from spotentwicklung on Vimeo.

Freitag, 18. Januar 2013

Studium: Martin Bucer Seminar


Vor über einem Jahr hat Gott beschlossen, dass ich Theologie studieren soll. Naja, ich war damals noch nicht so begeistert von der Idee mein ganzes Taschengeld und meine wenige Freizeit in ein weiteres Studium zu investieren. Besonders weil ich vor einem Jahr noch mein ganzes Geld und meine Freizeit in Comic-Hefte von Marvel investiert habe. Prinzipiell wollte Gott also auch, dass ich meine Sammelleidenschaft beende und ihm widme, was ihm zusteht. Es hat zwar noch ein halbes Jahr gedauert, bis ich bereit dazu war und ohne die Unterstützung meiner liebevollen Ehefrau wäre es vielleicht auch nie dazu gekommen aber im Juni letzten Jahres habe ich dann schließlich doch noch mit dem Theologiestudium am Martin Bucer Seminar in Bad Godesberg angefangen. Wer sich über das Seminar ausführlich informieren will, kann das hier nachholen: Martin Bucer Seminar.

Das Martin Bucer Seminar betreibt mehrere Studienzentren in verschiedenen Ländern. Allein in Deutschland gibt es inzwischen sieben Studienzentrum unter der Leitung von Thomas Schirrmachen, Thomas Kinker, Titus Vogt und Carsten Friedrich.

Bisher habe ich es nicht bereut und meine gesamte freie Zeit widme ich inzwischen gerne dem Studium. Das Seminar bezeichnet sich als bibeltreu und reformiert und das Studium ist wie ein Fernstudium aufgebaut, jeden zweiten Samstag finden Seminare statt, die Themen sind sehr interessant, die Seminargruppen relativ klein, was ich als sehr angenehm empfinde und der Stoff ist auch sehr anspruchsvoll. Alles in Allem sehr empfehlenswert, was ich hiermit auch tue.

Donnerstag, 17. Januar 2013

Buchtipp: Der missverstandene Gott

Nachdem ich mich auf meinem Blog bisher nur auf Cartoons, Apps und Comics konzentriert habe, dachte ich mir es ist auch mal an der Zeit, ein gutes Buch zu empfehlen. David Lamp stellt die Frage, wie man den liebenden Gott des Alten Testaments mit dem strengen Gott des Neuen Testaments vereinen kann. Natürlich ist die Frage provokativ gemeint, denn Gott ist in beiden Testamenten ein und der selbe Gott. Doch David Lamp betrachtet in diesem Buch sowohl humorvoll als auch tiefgründig und immer fesselnd die Eigenschaften Gottes im Alten Testament, mit denen wir uns als Christen selbst kaum auseinander setzen. Ist Gott zornig, sexistisch oder rassistisch, wie es die Moderne Gesellschaft heute gerne behauptet? Lamp gelingt in meinen Augen jedenfalls eine grossartige Auslegung der Bibel zu diesen umstrittenen Themen. 

Montag, 14. Januar 2013

Alles was wir verloren haben wird Gott wieder herstellen

Ich bin ein sehr großer Fan der Artworks von Christopher Köelle. Ich habe bereits seine App zur Offenbarung des Johannes gepostet. Tragischer Weise wurde diese App ja zwischenzeitlich aus dem App Store entfernt aber der vollständige Comic zur Offenbarung des Johannes ist inzwischen erschienen und ich habe mir das Werk gerade eben bestellt. Bald berichte ich mehr dazu. Um die Zeit zu überbrücken poste ich Euch aber den Trailer zu seinem Kurzfilm Jõb, ein Animationsfilm zur biblischen Geschichte von Hiob. Der Film dauert eigentlich 45 Minuten und man kann ihn bei iTunes kaufen aber es gibt eine schöne Zusammenfassung aus dem Stück, die Texte sind von John Piper. Bei Gelegenheit werde ich mir auch mal den ganzen Film besorgen.  



Jõb from Chris Koelle on Vimeo.

Freitag, 11. Januar 2013

Wie Gott die Welt sieht

Die folgenden Bilder sind zwar schon etwas älter aber ich wollte sie trotzdem sehr gerne auf meinem Blog präsentieren. Besonders weil ich meinen Blog ja erst seit 2011 so richtig pflege und die Fotos von James Dive, welcher der Künstlergruppe The Glue Society angehört, bereits 2010 veröffentlicht wurden. Im Prinzip zeigt die Serie Satellitenaufnahmen, wie wir sie im Internet-Zeitalter beispielsweise aus Google Earth kennen. Jedoch sehen wir biblische Ereignisse, wie die Durchquerung des Roten Meeres, das Paradies, die Arche Noah und die Kreuzigung von Jesus Christus.



Inspiriert wurden die Aufnahmen nach Aussage des Künstlers von Jesaja 40,22: "Er ist es, der da thront über dem Kreis der Erde, dass ihre Bewohner wie Heuschrecken erscheinen, der den Himmel ausspannt wie einen Schleier und ihn ausbreitet wie ein Zelt zum Wohnen".


Wahrheit

Wenn Jesus Christus mit Bestimmtheit und Angabe von Details sagt, dass er, wenn er nach Jerusalem geht, getötet wird, aber am dritten Tag wieder aus dem Grab aufersteht, und seine Vorhersagen sich erfüllten, dann muss auch alles andere, was er sagte, wahr gewesen sein.