Denis Prager ist Jude, Journalist und Autor. Im Jahr 2009 gründete Prager die Online-Universität Prager University. Auf Prager University werden Philosophische, politische und ethische Themen in fünf minütigen Erklärstücken erläutert. Das folgende Video zum Nahost-Konflikt wurde sogar in acht verschiedene Sprachen übersetzt. Wer kämpft da mit wem und warum überhaupt? Fragen, die Denis Prager gut erklärt. Grafisch illustriert, mit kurzen aber prägnanten Erläuterungen, hilft dieses Erklärstück deutlich, das Problem ein wenig besser zu verstehen. Hier die deutsche Version:
Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16)
Vor mehr als 8 Jahren habe ich Jesus kennengelernt und mich entschieden, mit ihm zu leben. Weil ich selbst Grafiker bin liegt mir seit dieser Entscheidung auf dem Herzen, wie sich christlicher Glaube und christliche Inhalte auf die mediale Welt auswirken. Ich habe Freude daran, wie sich Gottes Wort immer wieder neu auf kreativem Weg offenbart. Diese Präsenz Gottes und das, was ich mit Gott erlebe, wie er sich auf mein Leben auswirkt und welche Gedanken ich mit ihm teile, möchte ich hier in diesem Blog auch mit euch teilen.
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Montag, 28. Juli 2014
Das Nahost-Problem
Denis Prager ist Jude, Journalist und Autor. Im Jahr 2009 gründete Prager die Online-Universität Prager University. Auf Prager University werden Philosophische, politische und ethische Themen in fünf minütigen Erklärstücken erläutert. Das folgende Video zum Nahost-Konflikt wurde sogar in acht verschiedene Sprachen übersetzt. Wer kämpft da mit wem und warum überhaupt? Fragen, die Denis Prager gut erklärt. Grafisch illustriert, mit kurzen aber prägnanten Erläuterungen, hilft dieses Erklärstück deutlich, das Problem ein wenig besser zu verstehen. Hier die deutsche Version:
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Mittwoch, 13. November 2013
Buchtipp: Geist und Kosmos
Die Evolutionstheorie widerspricht jedem Aspekt der göttlichen Schöpfung. Der Hebräerbrief definiert den Glauben sehr genau, dort heißt es in Hebräer 11,3: "Durch den Glauben erkennen wir, dass die Welt durch Gottes Wort geschaffen ist, sodass alles, was man sieht, aus nichts geworden ist", also die Welt aus nichts von Gott geschaffen wurde. Der Glaube an diesen Schöpfungsprozess ist elementarer Bestandteil des Glaubens. Die Evolutionstheorie geht derzeit davon aus, dass die Masse des Universums schon immer vorhanden war und sich durch Expansion und Verdichtung in einem ewigen Kreislauf des Entstehens und Sterbens befindet. Sie erklärt nicht wie aus anorganischen Elementen organische Verbindungen, also aus totem Kohlenstoff schließlich Leben entstand und zudem weder, warum dies nur einmalig in Millionen von Jahren geschah und sich nie wieder wiederholte, noch wie durch zufällige Mutation ein Gen-Pool entstehen konnte, der genug gleiche Individuen hervorbrachte um als Grundlage einer Population zu dienen auf der ein evolutionärer Prozess aufbauen kann. Die Evolutionstheorie birgt viele Probleme, die einfach niemand beantwortet. Ein weitaus praktischerer Gedanke ist, der älteste Baum der Erde ist ungefähr 8000 Jahre alt, dies entspricht einer kreationistischen Ansicht der Erdzeitalter. Warum existieren keine Bäume, die wesentlich älter sind? Ein atheistischer Geschichtsstudent, den ich kennen lernen durfte, erläuterte mir die grobe Unverlässlichkeit der C4-Kohlenstoffdatierung, zur Bestimmung des atomaren Alters der Elemente. Gott gibt vielleicht kein detailliertes Bild der Schöpfung aber gibt einen Rahmen vor, indem wir die Wahrheit suchen sollten.
Den Wissensstand der momentanen Evolutionstheorie kann ich nicht als Definition der Wahrheit akzeptieren, selbst wenn ich kein Christ wäre, müsste ich die Evolutionstheorie massiv kritisieren, wie es der atheistische Philosoph Thomas Nagel gerade in den Vereinigten Staaten tut. An dieser Stelle möchte ich auch jedem, der sich für grundlegende Argumente gegen die bestehende Evolutionstheorie interessiert, das neue Buch von Thomas Nagel ans Herz legen "Geist und Kosmos: Warum die materialistische neodarwinistische Konzeption der Natur so gut wie sicher falsch ist". Thomas Nagel ist zwar bekennender Atheist und lehnt ein theologisches Weltbild ab aber er ist genauso ein Gegner des derzeitigen darwinistischen Weltbildes und beherrscht beide Fachbereiche, sowie die Logik auf beeindruckende Art und Weise. Der Philosoph Thomas Nagel fordert in seinem Buch nicht nur eine plausible und nachvollziehbare Erläuterung für die Entstehung des Lebens auf der Erde, sondern auch für die Existenz des Bewusstseins des Menschen, das keiner anderen Erscheinung in der Schöpfung gleicht, sowie eine neue Methode des Verstehens von Geist und Kosmos schlechthin. Auch wenn das Buch zugegebener Maßen nicht so einfach zu verstehen ist, zeigen Nagels Ausführungen die Erklärungsprobleme der Evolutionstheorie deutlich auf. Ich verstehe die Skepsis und die Zweifel am kreationistischen Weltbild und Gott lässt uns Menschen diesen Raum zum Zweifeln und Hinterfragen aber ich würde mich eher auf eine Diskussion über die Länge der Schöpfungstage einlassen um auf ein Alter der Erde von Millionen von Jahren zu kommen, da die Zeit laut Schöpfungsbericht erst am vierten Tag der Schöpfung geschaffen wurde, aber im Wesentlichen muss ich als Christ dem kreationistischen Ansatz mehr Glauben schenken als dem derzeitigen Stand der Wissenschaft oder so konsequent sein Gott zu beschuldigen uns in seinem Wort eine Unwahrheit zu vermitteln. Doch da ich mir der Größe und Wahrhaftigkeit Gottes sicher bin, habe ich keine andere Wahl als den Schöpfungsbericht für wahr zu halten und in jedem Punkt anzunehmen.
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