Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16)

Vor mehr als 8 Jahren habe ich Jesus kennengelernt und mich entschieden, mit ihm zu leben. Weil ich selbst Grafiker bin liegt mir seit dieser Entscheidung auf dem Herzen, wie sich christlicher Glaube und christliche Inhalte auf die mediale Welt auswirken. Ich habe Freude daran, wie sich Gottes Wort immer wieder neu auf kreativem Weg offenbart. Diese Präsenz Gottes und das, was ich mit Gott erlebe, wie er sich auf mein Leben auswirkt und welche Gedanken ich mit ihm teile, möchte ich hier in diesem Blog auch mit euch teilen.

Dienstag, 4. Juni 2013

Review: 58: der Film



Mein Hauskreis hat sich gestern gemeinsam die Zeit genommen 58: der Film anzusehen. Ich hatte vor einigen Wochen versprochen eine Rezension zu schreiben, wenn ich Gelegenheit hatte diesen Dokumentarfilm zu sehen.

Sprachlos und gerührt, war ein Kommentar nach dem Film, der genau beschreibt, wie man sich nach dieser visuellen Weltreise fühlt. Beeindruckende Bilder, Bedrückende Schicksale, bewegende Momente und Augenblicke der Hoffnung zeichnen diesen Film aus. Mein Fazit lautet also: Sehenswert. Der Film möchte zeigen, was Armut in dieser Welt schreckliches anrichtet und er möchte zum Umdenken motivieren. Grundlage des Films ist Jesus Christus, der selbst in die Armut geboren wurde, weil Gott dem Menschen klar machen wollte, wie sehr ihm die Armen und Unterdrückten am Herzen liegen.Aus diesem Grund lautet der Filmtitel auch 58. Die Macher beziehen sich mit diesem Titel auf Jesaja Kapitel 58, in dem Gott diesen Herzenswunsch für uns formuliert:

"Gebt den Hungrigen zu essen, nehmt Obdachlose bei euch auf, und wenn ihr einem begegnet, der in Lumpen herumläuft, gebt ihm Kleider! Helft, wo ihr könnt, und verschließt eure Augen nicht vor den Nöten eurer Mitmenschen! Dann wird mein Licht eure Dunkelheit vertreiben wie die Morgensonne, und in kurzer Zeit sind eure Wunden geheilt. Eure barmherzigen Taten gehen vor euch her, meine Macht und Herrlichkeit beschließt euren Zug."

Hier noch Mal der Link zur Dokumentation: www.58-derfilm.de. Den Film kann man sich dort kostenfrei in HD oder SD herunterladen. Ziel der Kampagne ist neben dem Aufmerksam und Sensible machen, Christen zu motivieren Filmabende in ihren christlichen Gemeinden zu organisieren, um möglichst viele Menschen mit der Botschaft von Jesaja 58 zu erreichen.

1 Kommentar:

  1. "Der Film möchte zeigen, was Armut in dieser Welt schreckliches anrichtet und er möchte zum Umdenken motivieren. Grundlage des Films ist Jesus Christus, der selbst in die Armut geboren wurde, weil Gott dem Menschen klar machen wollte, wie sehr ihm die Armen und Unterdrückten am Herzen liegen."

    Ich habe den Film jetzt nicht gesehen. Aber grundsätzlich zeigen die ganz bewusst extra krasse Bilder. Das ist ja mehr oder weniger ein Werbefilm für die Hilfsorganisation, die dadurch mehr Spenden einnehmen möchte. Da muss man auch nicht unbedingt alles schlucken was die einen zeigen (auch wenn vieles bestimmt auch so übel ist), sondern das kritisch im Hinterkopf behalten. Das Jesus in Armut geboren wurde glaube ich eigentlich nicht. Sicher war Josef und Maria keine reichen oder wohlhabenden Menschen, jedoch war Josef berufstätig und konnte seine Familie wohl ausreichend ernähren. Klar, im Vergleich zu Herodes waren sie arm, aber im Vergleich zu Bettlern oder Witwen schon wohlhabend. Halt immer ne Definitionssache wo Armut nun konkret beginnt. Sie haben unter einfach Verhältnissen gelebt, so wie die meisten Menschen zu dieser Zeit. Ich denke auch nicht, dass Gott durch die Geburt Christi durch Maria zum Ausdruck bringen wollte, dass ihm grade die Armen und Bedrückten am Herzen liegen. Ich persönlich vermute, dass man als einfacher Menschen in einer Welt voller einfacher Menschen eine religiöse Bewegung am besten verbreiten kann. Man sollte auch Maria nicht aus den Augen verlieren. Sie war bestimmt als menschliche Person auch mit entscheidend für die Wahl Gottes in welcher Familie Jesus aufwachsen soll. Nichtsdestotrotz bleibt das alles auch nur Spekulation. Die biblischen Überlieferung sagt nichts genaues zu den Beweggründen.

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