Denn Gott hat der Welt seine Liebe dadurch gezeigt, dass er seinen einzigen Sohn für sie hergab, damit jeder, der an ihn glaubt, das ewige Leben hat und nicht verloren geht. (Johannes 3,16)

Vor mehr als 8 Jahren habe ich Jesus kennengelernt und mich entschieden, mit ihm zu leben. Weil ich selbst Grafiker bin liegt mir seit dieser Entscheidung auf dem Herzen, wie sich christlicher Glaube und christliche Inhalte auf die mediale Welt auswirken. Ich habe Freude daran, wie sich Gottes Wort immer wieder neu auf kreativem Weg offenbart. Diese Präsenz Gottes und das, was ich mit Gott erlebe, wie er sich auf mein Leben auswirkt und welche Gedanken ich mit ihm teile, möchte ich hier in diesem Blog auch mit euch teilen.

Dienstag, 12. März 2013

Werdet wie die Kinder

Vor kurzem spielten sich einige Wochen lang in unserem Gottesdienst wahre Dramen ab. Die Tochter unseres Lobpreisleiters, ich Schätze sie ist zwei Jahre alt, befand sich in einer Phase, in der sie furchtbar an ihrem Vater hing. Wenn man sie von ihrem Vater los riss, dann schrie sie wie am Spieß. Sie schrie, als ob es um Leben und Tot ging. So schrie so dermaßen laut, dass es einem durch Mark und Bein ging. Unserem Lobpreisleiter war anzusehen, das ihm das sehr unangenehm war und er konnte ja leider nicht gleichzeitig Gitarre spielen und seine Tochter im Arm halten. Ich weiss nicht, ob sich irgendwer dadurch belästigt fühlte. Jedenfalls musste ich die ganze Zeit daran denken was in Matthäus 18,2-3 steht: Jesus rief ein Kind zu sich und stellte es mitten unter sie und sprach: Wahrlich, ich sage euch: Wenn ihr nicht umkehrt und werdet wie die Kinder, so werdet ihr nicht ins Himmelreich kommen.

Oft wird diese Stelle mit dem kindlichen Glauben in Verbindung gebracht aber wenn es um die Praxis geht und den Kampf im Alltag sich immer wieder Gott zu zu wenden, dann wünsche ich mir, dass für mich ebenfalls nichts wichtiger im Leben ist, als Gott, mein Vater. Und dass ich mit der gleichen Energie darum kämpfe, in der Nähe Gottes zu bleiben.

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